Thomas Müller freut sich auf seine „letzte Mission in Rot“: Der scheidende Superstar tritt mit dem FC Bayern zur Klub-WM in den USA an - ein Testlauf für die persönliche Zukunft?
Thema USA: Thomas Müller lässt aufhorchen!
Müller über USA: „Sehe viel Potenzial“
„Den Austragungsort Amerika finde ich zusätzlich spannend”, befand der 35-Jährige in seinem monatlichen Newsletter. Immer wieder wird er mit einem Wechsel in die Staaten in Verbindung gebracht.
„Vielleicht können wir ja einen kleinen Fußball-Hype-Train starten. Auch im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2026″, schrieb Müller nun.
Müller heiß auf Duell mit Boca Juniors
Konkret hat er sich zwar nicht zu den Spekulationen um einen Wechsel in die US-Liga geäußert, doch generell gesprochen sieht er „viel Potenzial für Fußball in den USA. Schauen wir mal, wie sich das anfühlt.“
Die Klub-WM als Sprungbrett für einen Wechsel in die MLS? Zumindest denkbar, wenn auch bislang spekulative Zukunftsmusik. Neben dem Austragungsort freut sich Müller auch noch auf weitere Aspekte des neuen FIFA-Events.
„Ein Highlight wird sicher das Spiel gegen Boca Juniors in Miami”, sagte der Routinier über eines der Vorrundenspiele: „Solche Traditionsclubs bekommt man als europäischer Fußballer sonst nicht vor die Flinte. Da schlägt das Fußballerherz höher. Und dann natürlich die K.o.-Phase – da wird’s kribbelig."
Überhaupt üben Turniere wie WM, EM oder jetzt eben Klub-WM einen besonderen Reiz aus: „Du gehst als Team in diese Art ‚Konklave‘, vier bis sechs Wochen intensive Zusammenarbeit. Man hockt viel aufeinander, du kannst als Mannschaft viel bewegen, es gibt auch mal schwierige Momente, aber immer ist es eine richtige Gaudi."
Müller spricht über emotionalsten Moment
Viel Spaß hatte Müller auch bei seinem emotionalen Abschied aus der Allianz Arena, auf den er in seinem Newsletter noch einmal zurückblickte. Dieser sei ihm „unter die Haut gegangen“.
„Die Wertschätzung, die ich von allen gespürt habe – von den Kollegen, vom Club, von den Fans – das war wirklich etwas Besonderes. Der emotionalste Moment? Als ich nach dem Spiel im Stadion gesprochen und meine Emotionen ausgedrückt habe", schrieb die Vereinslegende.
„Und als die Mannschaft mich nach der Rede traditionell und fachmännisch biergeduscht hat. Das war eine perfekte Mischung aus Innehalten, Genießen und Rumblödeln.“