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"Definitiv falsch": Chelsea-Insider kontert Uli Hoeneß

Chelsea-Insider kontert Hoeneß

Bei seinem furiosen Auftritt im Doppelpass legte Uli Hoeneß unter anderem Vertragsdetails des Jackson-Deals offen. Ein Chelsea-Insider widerspricht dem Ehrenpräsidenten nun in mehreren Punkten.
Jan-Christian Dreesen wird bei der Meisterehrung zum aktuellen Kader des FC Bayern befragt. Und hebt dabei nochmal besonders hervor, dass nun auch endlich die jungen Spieler die Möglichkeit bekommen sollten. Aber auch Spieler mit viel Qualität, wie Nicolas Jackson, tun dem Kader besonders gut.
Bei seinem furiosen Auftritt im Doppelpass legte Uli Hoeneß unter anderem Vertragsdetails des Jackson-Deals offen. Ein Chelsea-Insider widerspricht dem Ehrenpräsidenten nun in mehreren Punkten.

Matt Law, englischer Journalist bei The Telegraph und Chelsea-Insider, hat die jüngsten Aussagen von Bayern-Patron Uli Hoeneß aus dem SPORT1-Doppelpass gekontert. Thema: die angeblichen Vertragsdetails um Bayern-Neuzugang Nicolas Jackson.

„Was Hoeneß gesagt hat, ist definitiv falsch. Nämlich dass Jackson und seine Agenten drei Millionen gezahlt haben, um dies zu erreichen. Mir wurde gesagt, dass Jackson und seine Agenten auf etwa 1,5 Millionen verzichtet haben“, sagte Law, der über gute Verbindungen zum FC Chelsea und den Agenten der Spieler verfügen soll, im London is Blue Podcast.

Zu der Kaufpflicht, die laut Hoeneß mit 40 Startelf-Einsätzen Jacksons verbunden sein soll, sagte der Insider: „Es gibt eine Bedingung von rund 40 Einsätzen – die Frage ist, ob es sich um 40 Startelf-Einsätze oder 40 Einsätze allgemein handelt."

Auf wie viel Geld verzichtete Jackson?

Hoeneß hatte im Doppelpass einige Vertragsdetails des komplizierten Jackson-Deals offengelegt.

„Wenn sich jemand über die Leihgebühr aufregt: Er hat nicht 16,5 Millionen Euro gekostet, weil der Spieler und sein Berater drei Millionen übernommen haben. Das heißt, der Spieler kostet 13,5 Millionen“, sagte der 73-Jährige.

Hoeneß ordnet Aussagen ein

Zur möglichen Kaufpflicht erklärte Hoeneß: „Das muss ja nur dann bezahlt werden, wenn er 40 Spiele von Anfang an macht. Die macht er nie, da brauchen Sie sich keine Sorgen machen.“

In einer Medienrunde am Mittwoch ordnete Hoeneß seine Aussagen ein, betonte, dass er Sportvorstand Max Eberl habe helfen wollen.

„Ich bin der Meinung, dass das, was ich gesagt habe, okay ist. Das ist die Wahrheit, und die Wahrheit wird auch so bleiben“, sagte Hoeneß.