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Eberl-Rücktritt? Bayern-Boss reagiert deutlich

Eberl-Rücktritt? Bayern-Boss reagiert

Bayern-Boss Jan-Christian Dreesen reagiert auf Gerüchte zur Zukunft von Max Eberl. Er betont das Wir-Gefühl beim Klub.
Der FC Bayern München musste im Transfersommer die eine oder andere bittere Absage von Wunschspielern wie Florian Wirtz oder Nick Woltemade hinnehmen.
Bayern-Boss Jan-Christian Dreesen reagiert auf Gerüchte zur Zukunft von Max Eberl. Er betont das Wir-Gefühl beim Klub.

Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen hat Gerüchte über einen möglichen Rücktritt von Max Eberl zurückgewiesen und dem Sportvorstand den Rücken gestärkt.

„Es wird wahnsinnig viel geschrieben und jeden Tag wird eine andere Sau durchs Dorf getrieben. Am besten nimmt man das zur Kenntnis oder – noch besser – ignoriert es einfach“, erklärte Dreesen bei Sky: „Ich glaube, dass in der heutigen Zeit einen Tag später schon wieder eine andere Schlagzeile die Headlines füllt und von daher macht es manchmal wirklich Sinn, so einen Nonsens zu ignorieren.“

„Wir alle gemeinsam beim FC Bayern, das ist nicht Max Eberl allein, wir stehen für diese Mannschaft. Wir stehen für dieses Transferfenster“, führte der 58-Jährige weiter aus.

„Wir haben gemeinsam diese Verantwortung und insofern ist es ungerecht und auch nicht richtig, einem allein Gutes oder Schlechtes zuzuschreiben. Sondern wir sind ein Team und das werden wir auch diese Saison beweisen. Wir sind absolut zufrieden und ich wüsste nicht, warum wir was ändern sollten“, meinte Dreesen.

Gerüchte über Eberl-Rücktritt bei Bayern

Am Dienstag hatten Münchner Merkur/tz geschrieben, Eberl könnte womöglich „nach dem chaotischen Transfersommer zeitnah von sich aus hinschmeißen“. Die Bild wiederum dementierte dies, ebenso nun Dreesen.

Die Vereinsführung sei zufrieden mit dem Kader der Bayern, wenngleich Dreesen zugab, dass die Bayern im Vergleich zu vergangenen Saisons „nicht so breit aufgestellt“ seien.

Der Vorstandschef betonte, dass das „Transfer-Geschäft sicherlich komplizierter geworden“ sei. „Wir erleben Summen, die wir uns auch vor noch kurzer Zeit nicht hätten vorstellen können. Allen voran die Engländer, die dieses Jahr Dinge gemacht haben, die man erstmal verstehen muss“, sagte Dreesen.