Max Eberl war in den vergangenen Tagen vor allem durch den Auftritt von Uli Hoeneß im SPORT1-Doppelpass das bestimmende Thema rund um den FC Bayern - der Sportvorstand selbst hat bislang zu den Worten des Ehrenpräsidenten geschwiegen. Am Freitag tritt Eberl erstmals wieder vor die Presse.
FC Bayern: Wie reagiert Eberl auf Uli Hoeneß?
Wie reagiert Eberl auf Hoeneß?
Es wird erwartet, dass der 51-Jährige bei der offiziellen Vorstellung von Last-Minute-Neuzugang Nicolas Jackson am Freitagvormittag im Pressesaal an der Säbener Straße mit auf dem Podium sitzt.
Los geht es bereits um 10.00 Uhr mit der Spieltags-Pressekonferenz mit Cheftrainer Vincent Kompany vor dem Spiel gegen den Hamburger SV (Samstag, 18.30 Uhr im LIVETICKER). Die Medienrunde mit Chelsea-Leihgabe Jackson findet unmittelbar im Anschluss daran statt.
Hoeneß‘ Worte über Eberl sorgen für Wirbel
Im Doppelpass am Sonntag hatte Hoeneß Eberl als „ziemlich empfindlich“ in Bezug auf Kontroversen im Hintergrund bezeichnet.
Obendrein gab er ihm Tipps, wann er in Zukunft Transfers zu tätigen habe (nämlich im Juni und Juli). Und Hoeneß verkündete, dass er sich erst zurückziehen werde, wenn er und Karl-Heinz Rummenigge das Gefühl haben, dass „die richtigen Personen am richtigen Posten“ sind.
Am Mittwoch ordnete Hoeneß seine Aussagen ein. Es gebe „überhaupt keinen Grund“, sich mit Eberl auszusprechen. „Alles, was ich gesagt habe, war für ihn sehr hilfreich. Alles, was ich gesagt habe, sollte ihm helfen“, sagte der Bayern-Patriarch am Rande eines Termins zur Münchner Olympia-Bewerbung.