FC-Bayern-Legende und SPORT1-Experte Stefan Effenberg hat sich zum Verhältnis zwischen Bayerns Sportvorstand Max Eberl und Ehrenpräsident Uli Hoeneß geäußert.
Hoeneß-Schelte? Effenberg lobt Bayern-Sportvorstand Eberl
Hoeneß-Schelte? Effenberg lobt Eberl
„Ich finde, dass er es jetzt doch sehr souverän gemacht hat, sich lange überhaupt nicht zu Ulis Aussagen zu äußern und dann öffentlich zu erklären: Auch ich lerne noch dazu, auch ich kann mich noch verbessern. Dafür gebührt ihm Respekt“, schrieb der 57-Jährige in seiner Kolumne beim Nachrichtenportal t-online.
Zuvor hatte Hoeneß Eberl im SPORT1-Doppelpass als „ziemlich empfindlich“ bezeichnet, als es um die Streitkultur beim FC Bayern ging. Eberl solle wichtige Entscheidungen nicht nur selbst treffen, sondern diese auch auf andere Schultern verteilen.
„Uli ist in seinen Aussagen sehr deutlich“
Hintergrund war unter anderem das turbulente Transfer-Geschehen im Sommer. Hoeneß gab Eberl direkt auch Tipps mit auf den Weg: „Er muss schauen, dass er im Juni, Juli die Transfers macht, wenn die großen Vereine noch nicht aktiv sind.“
Effenberg ordnete ein: „Uli war und ist in seinen Aussagen deutlich und wird das auch immer bleiben. Da darf und braucht sich niemand beleidigt fühlen, auch wenn es mal weh tut, sondern sollte sich seine Worte stattdessen zu Herzen nehmen.“
Eberl wisse schließlich auch, worauf er sich mit dem Posten beim FC Bayern eingelassen habe.