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Sebastian Hoeneß als Mourinho-Nachfolger gehandelt

Hoeneß als Mourinho-Nachfolger?

Fenerbahce Istanbul sucht einen Nachfolger für den geschassten José Mourinho. Dabei rückt offenbar auch VfB-Trainer Sebastian Hoeneß in den Fokus.
Nick Woltemade wird den VfB Stuttgart doch noch in dieser Transferperiode verlassen - zu Newcastle United. VfB-Trainer Sebastian Hoeneß reagiert gereizt auf die Wende - und zeigt doch Verständnis für die Verantwortlichen.
Fenerbahce Istanbul sucht einen Nachfolger für den geschassten José Mourinho. Dabei rückt offenbar auch VfB-Trainer Sebastian Hoeneß in den Fokus.

Trennen sich die Wege von Erfolgstrainer Sebastian Hoeneß und dem VfB Stuttgart? Türkischen Medienberichten zufolge steht der deutsche Coach auf einer Kandidatenliste von Fenerbahce Istanbul als Nachfolger von José Mourinho. Kicker und Bild bestätigten am Mittwoch das Interesse des Süper-Lig-Klubs.

Demnach befasst sich Fenerbahce auch mit den ehemaligen BVB-Trainern Nuri Sahin und Edin Terzic sowie dem früheren Leverkusen-Coach Roger Schmidt. Mourinho war in der vergangenen Woche nach dem Scheitern in den Playoffs der Champions-League-Qualifikation vor die Tür gesetzt worden.

Konkrete Gespräche über ein Hoeneß-Engagement bei den Türken soll es allerdings noch nicht gegeben haben. Brisant: Am 23. Oktober stehen sich Stuttgart und Fenerbahce in der Europa League gegenüber.

Hoeneß-Kritik nach Woltemade-Abgang

Hoeneß hatte seinen Vertrag beim VfB im März bis 2028 verlängert. Dem Vernehmen nach beinhaltet das Arbeitspapier keine Ausstiegsklausel.

Der 43-Jährige hatte zuletzt Kritik in Richtung der Vereinsführung geäußert, nachdem Nick Woltemade für 90 Millionen Euro verkauft worden war und die Kaderplanung nicht seinen Wünschen entsprochen hatte.

Auf die Aussagen angesprochen, hatte VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth aber gelassen reagiert. Er habe nicht das Gefühl, ein „Feuer löschen“ zu müssen. „Daran denkt überhaupt keiner“, hatte der Verantwortliche betont.