Toni Kroos hat prophezeit, dass sich der FC Bayern München in der laufenden Saison schon frühzeitig die Deutsche Meisterschaft sichern wird.
Kroos-Prophezeiung zu Bayern: "Das ist dieses Jahr zu offensichtlich"
Bayern? „Dieses Jahr zu offensichtlich“
„Ich habe das als Spieler selbst immer gehasst, wenn gesagt wurde: ‚Ach, dieses Jahr werdet ihr einfach Meister.‘ Die Spiele müssen erst einmal gespielt werden. Trotzdem glaube ich, dass Bayern spätestens im März oder April Meister wird. Ich weiß, dass man das als Spieler nicht so gerne hört, aber es ist nun mal so. Das ist dieses Jahr zu offensichtlich", stellte er in seinem Podcast „Einfach mal Luppen“ klar.
Kroos watscht den BVB ab
Gegner wie Borussia Dortmund oder RB Leipzig könnten an der Tatsache nicht viel ändern, dass der FC Bayern zur nächsten Meisterschaft durchmarschieren wird.
„Der Gegner fehlt. Leverkusen fehlt aufgrund des Umbruchs automatisch. Dortmund und Leipzig sind es auf Dauer auch einfach nicht, das haben die letzten Jahre gezeigt“, führte Kroos aus.
Dabei waren zumindest aus Dortmund zuletzt wieder forschere Töne hören, was die Ambitionen in der Bundesliga angeht.
Mit 18 Punkten aus sechs Spielen liegen die Münchner verlustpunktfrei an der Tabellenspitze, erster Verfolger ist der BVB mit 14 Zählern. Auch in die Champions League startete der FCB mit zwei Siegen.
Hartes Kroos-Urteil für die Bundesliga
Auf Strecke gefordert werde Bayern in der Bundesliga nicht, resümierte Kroos. Dementsprechend wichtig seien für den Klub die Champions-League-Auswärtsspiele in Paris oder beim FC Arsenal, um auf hohem Niveau geprüft zu werden.
„Diese Tests, wie das Champions-League-Spiel gegen Paris, müssen sie brutal gut nutzen, weil diese Art von Gegner erst wieder im Champions-League-Viertelfinale kommt. Am Wochenende werden sie es dieses Jahr nicht haben. Da werden sie auch mal ein Spiel verlieren, aber in der Konstanz ist in der Bundesliga kein Gegner da, der dich in der Tabelle fordert.“
Ob Kroos Recht behält, könnte sich schon am nächsten Bundesliga-Spieltag zeigen. Dann empfängt der FC Bayern den BVB zum Topspiel.