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Bundesliga-Trainer gefeuert - Nachfolge geregelt

VfL-Trainer raus - Nachfolger fix

Nach der Pleite in Bremen zieht der VfL Wolfsburg personelle Konsequenzen.
Trotz der Niederlage gegen Werder Bremen gibt sich Wolfsburg-Trainer Paul Simonis kämpferisch. Der Niederländer glaubt weiterhin an den Turnaround unter seiner Leitung.
Nach der Pleite in Bremen zieht der VfL Wolfsburg personelle Konsequenzen.

Bundesligist VfL Wolfsburg hat auf die sportliche Krise reagiert und Trainer Paul Simonis entlassen. Das melden unter anderem die Bild und Sky, eine offizielle Bestätigung durch den Klub gab es zunächst nicht.

Nach SPORT1-Informationen ist das Aus bereits beschlossene Sache, der Zeitpunkt der Verkündung noch offen.

Am Freitag hatten die Wölfe 1:2 bei Werder Bremen verloren und liegen mit nur acht Punkten im unteren Tabellendrittel.

Simonis war im Sommer als Nachfolger von Ralph Hasenhüttl zum VfL gekommen. Der 40-jährige Niederländer hatte mit den Niedersachsen die europäischen Plätze anstreben wollen, wurde den eigenen Ansprüchen mit seiner Mannschaft aber nicht gerecht.

Wolfsburg im Tabellenkeller

Mit nur zwei Siegen aus den ersten zehn Spielen muss sich Wolfsburg nach unten orientieren. Im DFB-Pokal war in der zweiten Runde gegen Zweitligist Holstein Kiel Schluss.

Simonis hatte in seiner Debütsaison als Cheftrainer mit den Go Ahead Eagles aus Deventer überraschend den niederländischen Pokal gewonnen. Dann wagte er den Schritt zum VfL und in die Bundesliga.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)