Der FC Bayern denkt im Ringen um eine neuerliche Vertragsunterschrift von Dayot Upamecano offenbar über ein Zugeständnis nach. Nach einem Bericht der Bild-Zeitung ziehen die Münchner Bosse in Erwägung, dem Abwehrspieler einen brisanten Wunsch zu erfüllen.
Erfüllt der FC Bayern Upamecno einen brisanten Wunsch?
Erfüllt Bayern Upamecanos Wunsch?
Wie schon zuletzt berichtet wurde, sollen Upamecanos Berater eine Ausstiegsklausel in Höhe von 65 Millionen Euro fordern - doch nun rückt der Zeitpunkt für die Aktivierung einer solchen Vereinbarung in den Fokus.
So heißt es im Bild-Bericht nun: Das Lager des 27-Jährigen soll darauf pochen, dass Upamecano den Verein schon im Sommer 2027 für die vereinbarte Summe verlassen kann. Und die bislang abgeneigten Münchner ziehen diese Möglichkeit offenbar nun in Betracht.
Klausel bei Upamecano ein wahrscheinliches Szenario
Upamecano könnte den Verein bei diesem Szenario schon ein Jahr nach einer langfristigen Vertragsverlängerung für einen vergleichsweise günstigen Preis verlassen.
Klar ist: Die Zeiten, in denen der deutsche Rekordmeister ohne Ausstiegsklauseln auskommt, dürften vorbei sein. Mit Harry Kane und Jamal Musiala haben bereits zwei Superstars des Teams entsprechende Vereinbarungen in ihren Arbeitspapieren vermerkt.
Und nach Informationen von SPORT1 ist eine Ausstiegsklausel auch bei Upamecano ein wahrscheinliches Szenario.
Sollte diese letztlich tatsächlich bei 65 Millionen Euro liegen, wäre Upamecano im Falle eines Abgangs zwar kein internationaler Rekordtransfer; mit der Summe ließe sich auf dem Transfermarkt aber dennoch einiges bewegen. Und ohne eine Vertragsverlängerung droht bekanntlich ein ablösefreier Abgang.
Nicht uninteressant: Mit Nico Schlotterbeck könnte ein potenzieller Ersatz im Sommer 2027 ebenfalls für lau auf den Markt kommen. Der Nationalspieler von Borussia Dortmund wird schon länger mit den Bayern in Verbindung gebracht. Allerdings drängt der BVB auf eine Verlängerung, auch andere Topteams könnten schon nach der laufenden Saison eine Verpflichtung anstreben.