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Werder-Coach übt Selbstkritik

Werder-Coach übt Selbstkritik

Für Horst Steffen und Werder Bremen läuft es derzeit nicht rund. Vor allem die Pleite im Nordderby hängt dem 56-Jährigen noch nach.
Werder Bremen ging gegen den VfB Stuttgart zu Hause mit 0:4 unter. Trainer Horst Steffen ärgerte sich nach der Partie über den Platzverweis für Karim Coulibaly.
Für Horst Steffen und Werder Bremen läuft es derzeit nicht rund. Vor allem die Pleite im Nordderby hängt dem 56-Jährigen noch nach.

Trainer Horst Steffen hat selbstkritisch auf die vergangenen Wochen beim Fußball-Bundesligisten Werder Bremen geblickt. Vor allem die Niederlage im Nordderby beim Hamburger SV (2:3) Anfang Dezember beschäftigt den 56-Jährigen noch. „Mich schmerzt das weiterhin, weil ich genau weiß, wie wichtig dieses Spiel für unsere Fans ist“, erklärte Steffen im Interview mit buten und binnen.

„Das wurmt mich selbst, das ärgert mich selbst“, führte der Coach weiter aus: „Insofern braucht mich keiner kritisieren. Ich bin selbst sehr kritisch mit mir und versuche das Beste für diesen Verein zu machen.“

Bremen: Steffen kam im Sommer aus Elversberg

Steffen hatte zuvor erfolgreich beim Zweitligisten SV Elversberg gearbeitet und war im Sommer nach Bremen gekommen. Derzeit läuft es für Werder jedoch nicht rund. Seit fünf Spielen wartet der Tabellenzehnte auf einen Sieg, kurz vor Weihnachten hatten Steffen und sein Team einen Befreiungsschlag beim FC Augsburg (0:0) verpasst.

Der Unmut im Umfeld des Vereins ist Steffen nicht verborgen geblieben. „Es ist ganz klar, dass ich das wahrnehme. Es ist ganz klar, dass ich es auch als Ansporn sehe und sage: ‚Ey, es wird besser. Da führen wir die Jungs noch alle hin‘“, betonte er.

Nach der Pause ist Bremen am 10. Januar (15.30 Uhr) gegen die TSG Hoffenheim gefordert.