Da kennt ein Profi aber die Geschichte des eigenen Vereins!
Das steckt hinter Dybalas irrem Jubel
Paulo Dybala hatte großen Anteil am 4:2-Erfolg von Juventus Turin gegen Zenit St. Petersburg am 4. Spieltag der Champions League.
Für Aufsehen sorgte der Argentinier jedoch auch mit seinem Torjubel nach dem 1:0-Führungstreffer in der elften Minute. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)
Denn der 27-Jährige legte sich plötzlich auf den Boden und stützte dabei lässig den Kopf auf seinen Arm.
Doch was steckte dahinter?
Dybala mit Hommage an Platini
Für Dybala war es das 105. Tor für Juventus. Damit hatte er eines mehr, als die französische Ikone Michael Platini für den Klub erzielte. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)
Platini, der sich wie Ex-FIFA-Präsident Sepp Blatter in der Schweiz vor Gericht verantworten muss, hatte mit dem „Protest“-Jubel reagiert, als 1985 einem Traumtor von ihm die Anerkennung verwehrt worden war.
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Dybala legte später in der der Partie noch sein zweites Tor nach und steht nun bei 106 Treffern - das reicht aber immer noch nicht für einen Top-10-Platz in Juves glorreicher Geschichte.
Mit riesigem Abstand auf Rang 1 liegt Juve-Legende Alessandro Del Piero mit 290 Toren.