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Champions League, FC Liverpool - Real Madrid: Kuriose Kroaten-Statistik kein gutes Omen für Klopp

Kuriose Statistik schlechtes Omen für Klopp

Beim FC Liverpool stehen die Vorzeichen für einen Champions-League-Triumph schlecht. Der kuriose Grund: Jürgen Klopp hat keinen kroatischen Spieler im Kader.
Am Samstagabend treffen der FC Liverpool und Real Madrid im Finale der UEFA Champions League aufeinander. Wer hat die besseren Karten? SPORT1 klärt auf.
Beim FC Liverpool stehen die Vorzeichen für einen Champions-League-Triumph schlecht. Der kuriose Grund: Jürgen Klopp hat keinen kroatischen Spieler im Kader.

Geht es nach einer kuriosen Statistik, dann sieht es nicht gut aus für Jürgen Klopp und seinem FC Liverpool im Champions-League-Finale gegen Real Madrid. (21 Uhr im LIVETICKER)

Denn in den letzten neun Endspielen in der Königsklasse triumphierte immer die Mannschaft, in der ein Kroate spielte.

So auch 2019, als Klopps Mannschaft in Madrid Tottenham Hotspur mit 2:0 bezwang. Im Team damals: Dejan Lovren!

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Doch der kroatische Innenverteidiger spielt seit 2020 für Zenit St. Petersburg - und im aktuellen Kader des englischen Vize-Meisters stehen zwar zahlreiche Legionäre, aber kein Kroate mehr. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

Modric will seinen fünften CL-Titel gewinnen

Anders bei Real, denn bei den Königlichen schwingt im Mittelfeld immer noch Luka Modric das Zepter. (SERVICE: Immer wieder Modric!)

Und der kroatische Spielmacher gewann 2014 (4:1 gegen Atletico) seinen ersten von vier Champions-League-Titeln. 2016 rangen die Galaktischen ebenfalls ihren Stadtrivalen nach Elfmeterschießen mit 5:3 nieder, 2017 wurde Juventus Turin mit 4:1 deklassiert und 2018 Liverpool mit 3:1 bezwungen.

Neben Modric stand bei Real noch ein weiterer Kroate im Kader: Mateo Kovacic. Der heutige Chelsea-Star gewann auch drei Mal den Henkelpott, ehe er im vergangenen Jahr mit den Blues mit seinem Landsmann gleichzog. Die Tuchel-Truppe besiegte Manchester City 1:0 in Porto und bescherte Kovacic seinen vierten CL-Titel.

Zwei Kroaten gewinnen mit Bayern den Henkelpott

Den Anfang dieser kuriosen Serie machte 2013 Mario Mandzukic mit dem FC Bayern, als der kroatische Stürmer das 1:0 im Wembley gegen den BVB erzielte. Die Münchner gewannen letztlich 2:1 und machten das Triple perfekt.

Beim CL-Triumph 2020 mit Hansi Flick stand mit Ivan Perisic ebenfalls ein Kroate im Kader des deutschen Rekordmeisters. In Lissabon wies der FCB Paris Saint-Germain mit 1:0 in die Schranken.

Und last, but not least: 2015 stemmte der Ex-Schalker Ivan Rakitic mit dem FC Barcelona den Henkelpott in Höhe, als die Katalanen Juventus Turin mit 3:0 aus dem Berliner Olympiastadion schossen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

Und 2022 in Paris? Setzt Modric die unfassbare Serie fort? Oder beendet Klopp den kroatischen Streich? Denn jeder Serie reißt nun mal…

Kroatische Champions-League-Sieger seit 2013:

2013: Mario Mandzukic mit dem FC Bayern

2014: Luka Modric mit Real Madrid

2015: Ivan Rakitic mit dem FC Barcelona

2016: Modric, Mateo Kovacic mit Real Madrid

2017: Modric, Kovacic mit Real Madrid

2018: Modric, Kovacic mit Real Madrid

2019: Dejan Lovren mit dem FC Liverpool

2020: Ivan Perisic mit dem FC Bayern

2021: Kovacic mit dem FC Chelsea

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