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Champions League, Finale: Karius spricht über 2018, Benzema und seine Zukunft

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Champions League, Finale: Karius spricht über 2018, Benzema und seine Zukunft

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Karius spricht über sein CL-Trauma

Loris Karius spielt beim FC Liverpool keine Rolle mehr. Vor dem Champions-League-Finale gibt er einen Ausblick auf Gegner Real Madrid und erinnert sich an das Duell 2018.
Loris Karius kommt bei Liverpool nicht mehr zum Zug - stattdessen hält sich der Keeper jetzt im Fitnessstudio in Form und begeistert so seine Fans.
SPORT1
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von SPORT1

Der FC Liverpool trifft am Samstag im Champions-League-Finale auf Real Madrid und träumt vom Triple aus League Cup. FA Cup und Königsklasse.

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Mit dabei ist auch wieder Loris Karius, der aber dieses Mal keine Rolle spielt. Im Interview mit der Sportbild erinnerte sich der Torwart an die letzte Auflage im Jahr 2018, als der heute 28-Jährige aufgrund von unglücklichen Gegentoren im Mittelpunkt stand. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

„Es waren unglückliche Umstände und für mich ein gebrauchter Tag, an dem ich nachweislich eine Gehirnerschütterung erlitten hatte und dadurch gesundheitlich angeschlagen war“, betonte Karius. Im Nachgang ist es für ihn einfacher gewesen, mit dem Finalabend abzuschließen, als die Diagnose feststand. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

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Karius außen vor: „Werde die Jungs unterstützen“

Was war 2018 genau passiert? Ein Rückblick.

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Während des verlorenen Finals bekam der damalige Stammtorhüter des LFC einen Ellbogen von Real-Kapitän Sergio Ramos ins Gesicht. Daraufhin kassierte Karius zwei Gegentore, bei denen er unglücklich aussah und anschließend in der Kritik stand.

Seither hat er seinen Stammplatz an Alisson verloren und ist nur noch Statist. In der laufenden Saison berief ihn Trainer Jürgen Klopp nicht einmal mehr in den Kader.

„Ich werde die Jungs von außen maximal unterstützen. Für uns könnte es sicher eine Revanche werden“, erklärte der deutsche Torwart.

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Benzema und Vinicius am gefährlichsten

Seine Mitspieler müssten vor allem auf die Offensive der Königlichen aufpassen, meint Karius „Karim Benzema und Vinícius sind die beiden gefürchtetsten Waffen von Real.“

Besonders den Franzosen hebt er hervor: „Benzema ist vor allem für Torhüter extrem unangenehm, weil er aus Situationen trifft, die eigentlich gar keine Torchance sind - wie bei seinem ersten Treffer im Halbfinal-Hinspiel gegen Manchester City.“

Der Vertrag von Karius läuft beim englischen Vizemeister nach sechs Jahren aus. Nachdem er zuletzt nur auf der Tribüne saß und auch bei seinen Leihen nur unregelmäßig spielte, will der Torwart wieder kontinuierlich zwischen den Pfosten stehen.

Karius-Rückkehr in Bundesliga oder 2. Liga?

„Mein Anspruch ist es, wieder im Tor zu stehen, für einen Verein alles zu tun und eine wichtige Rolle zu spielen. Dafür trainiere ich hart und gebe alles, jeden Tag“, sagt der gebürtige Schwabe..

Nach Stationen in Mainz und bei Union Berlin ist für ihn eine Bundesliga-Rückkehr ein Thema: „Ich bin Deutscher, daher ist die Bundesliga immer reizvoll. Aber es gibt kein festgelegtes Traumziel.“ Selbst einen Wechsel in die 2. Bundesliga schließt er nicht aus: „Auch die 2. Liga hat Top-Mannschaften mit sehr guter Qualität und spielt auf hohem Niveau.“

In den letzten Jahren hat Karius viel Zusatztraining absolviert und viel Zeit im Kraftraum verbracht. Dabei hat er nach eigener Aussage fünf Kilo Muskelmasse aufgebaut.

„Ich fühle mich muskulös, aber auch schnell, spritzig und drahtig. Ich würde sogar behaupten, dass ich körperlich so fit bin wie noch nie“, so der Liverpooler Schlussmann. Und vielleicht kann Karius auch sein Können bald wieder im Tor nachweislich zur Schau stellen.

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