Überraschendes Urteil der UEFA!
Überraschendes Urteil nach CL-Eklat
Rund drei Monate, nachdem PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi gemeinsam mit dem damaligen Sportdirektor Leonardo versucht hatte, die Schiedsrichterkabine nach dem Viertelfinalaus in der Champions League gegen Real Madrid zu stürmen, hat der Fußballverband laut Marca und The Athletic das Strafmaß bekanntgegeben.
Und das ist sehr gering: Der inzwischen entlassene Leonardo wurde für ein Spiel gesperrt, der Klub zu einer Geldstrafe von 8.000 Euro verurteilt. Al-Khelaifi selbst kommt dagegen um eine Strafe herum.
Ursprünglich sollte PSG 16.000 Euro bezahlen, legte gegen dieses Urteil allerdings Einspruch ein.
Al-Khelaifi soll Real-Mitarbeiter bedroht haben
Nach dem 1:3 der Pariser bei Real Madrid, als sie den sicher geglaubten Viertelfinaleinzug aus der Hand gaben, waren bei Al-Khelaifi die Sicherungen durchgebrannt.
Laut Berichten mehrerer spanischer Medien versuchte er wutentbrannt in die Schiedsrichterkabine zu gelangen. Er hatte bei einem Gegentreffer ein Foul an PSG-Keeper Gianluigi Donnarumma gesehen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)
Der Referee forderte demnach beide anschließend auf, die Kabine zu verlassen, woraufhin sie die Tür blockierten. Al-Khelaifi soll zudem Schiedsrichterequipment zerstört haben.
Weiter heißt es, dass nach Angaben des Vereins ein Mitglied des Real-Staffs den Ausraster gefilmt haben soll. Nachdem er dies bemerkte, soll Al-Khelaifi zum Real-Mitarbeiter gesagt haben: „Ich bringe dich um.“