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Champions League - das große SPORT1-Powerranking: Wer gewinnt die Königsklasse?

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Champions League - das große SPORT1-Powerranking: Wer gewinnt die Königsklasse?

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Wer könnte Bayern stoppen?

Spätestens seit Mittwochabend stehen bereits zwölf Achtelfinalisten der Champions League fest. SPORT1 wirft einen Blick auf die Favoriten und Außenseiter in der Königsklasse und nennt den größten Titelanwärter.
Der FC Bayern spielt eine überragende Champions League-Gruppenphase. Mit zwei verdienten Siegen gegen den FC Barcelona untermauert man Titel-Ambitionen. Ist Bayern nun CL-Favorit?
Bjarne Lassen
Bjarne Lassen

In der Champions League wird es bald ernst! Zwölf der 16 heiß begehrten Plätze für das Achtelfinale sind bereits vergeben - der FC Bayern als souveräner Gruppensieger und Borussia Dortmund sind sicher mit dabei. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

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Um vier Tickets wird am letzten Spieltag der Gruppenphase noch gekämpft. Unter anderem RB Leipzig und Eintracht Frankfurt könnten dann noch zum illustren Kreis der K.o.-Rundenteilnehmer stoßen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

Sind die Bayern reif für den nächsten großen Wurf nach 2020? Und welches Team kann möglicherweise für eine dicke Überraschung sorgen? Die aktuelle Form und die Titelchancen der Achtelfinalisten gibt es hier im großen SPORT1-Powerranking.

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12. FC Brügge

Brügge ist mit Sicherheit eine der großen Überraschungen in dieser Champions-League-Saison. Wohl kaum einer hätte darauf gesetzt, dass die Belgier einen Spieltag vor Ende der Gruppenphase die Tabelle mit Porto, Atlético Madrid und Bayer Leverkusen anführen würden.

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Die 0:4-Niederlage gegen Porto hat nun aber gezeigt, dass Brügge in jedem Spiel an seine Grenzen gehen muss und auch das nötige Matchglück benötigt. Ansonsten droht in der Champions League schnell das Aus.

11. FC Porto

Porto, Gruppengegner von Brügge, geht ebenfalls als Außenseiter in das Achtelfinale. Die Portugiesen sind eine kämpferisch starke Mannschaft, die an guten Tagen ein unangenehmer Gegner sein kann.

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Wie für Brügge gilt auch für Porto: Für die ganz große Überraschung sind die Portugiesen nicht stark genug besetzt.

10. Inter Mailand

In der Gruppenphase schickten die Mailänder den FC Barcelona in die Europa League und kamen hinter dem FC Bayern eine Runde weiter. Gerade in der Serie A zeigt sich aber, dass bei Inter noch einiges im Argen liegt.

Simone Inzaghis Mannen rangieren aktuell nur auf dem siebten Platz. Die sonst so zuverlässige Defensive erweist sich mit 17 Gegentoren in dieser Saison als zu löchrig, und vorne vermisste man zuletzt den nun wiedergenesenen Romelu Lukaku. Besinnt sich Inter auf seine Stärken, kann es jedoch einige Gegner ärgern.

9. Benfica Lissabon

Mit Benfica Lissabon steht noch eine weitere portugiesische Mannschaft im Achtelfinale. Im Fernduell mit PSG kann sich die Mannschaft von Roger Schmidt theoretisch sogar noch den Gruppensieg sichern. (DATEN: Tabellen der Champions League)

Wozu die Mannschaft mit Ex-Nationalspieler Julian Draxler fähig ist, stellte sie in der Gruppenphase unter Beweis. Gegen das Starensemble aus Paris holte man zwei Unentschieden und gegen Juventus Turin, das bereits ausgeschieden ist, gewann man beide Spiele. Die anderen Teams sind also gewarnt: Benfica ist keineswegs Laufkundschaft.

8. Borussia Dortmund

In der Liga liegen die Dortmunder weit hinter den eigenen Ansprüchen. Die Champions League entpuppte sich nun zum Trostpflaster: Mit einer vor allem defensiv überzeugenden Vorstellung gegen Manchester City (0:0) konnte man das Weiterkommen in der Königsklasse frühzeitig klarmachen.

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Vor allem die zwei Partien gegen City haben gezeigt, dass die Dortmunder an guten Tagen in der Lage sind, mit Europas Besten mitzuhalten. In der Bundesliga offenbart sich jedoch in (un)schöner Regelmäßigkeit ein anderes Dortmunder Gesicht. Hoffnung könnte den Dortmundern die Rückkehr von Sébastien Haller geben: Zum Achtelfinale ist Haller möglicherweise wieder einsatzbereit.

7. FC Chelsea

Unter Neu-Trainer Graham Potter kam Chelsea zuletzt wieder in die Spur. Durch die Champions-League-Gruppenphase ging es in souveräner Manier. Allerdings war die Gruppe mit einem unbeständigen AC Mailand und den Außenseitern aus Salzburg und Zagreb nicht die schwerste.

Mit der Qualität, welche die Blues zweifellos haben, ist ihnen dennoch viel zuzutrauen. Sollten sie sich unter Potter noch besser einspielen, gehört Chelsea mit auf jeden Fall zum erweiterten Favoritenkreis.

6. FC Liverpool

Der Final-Teilnehmer aus der vergangenen Saison kommt in dieser Spielzeit noch nicht so recht in Tritt. Dennoch gehört Liverpool auch dieses Mal zum erweiterten Kreis der Anwärter auf den Gewinn des Henkelpotts.

Jürgen Klopp ist ein Meister darin, seine Mannschaft für die großen Spiel heißzumachen und die Atmosphäre in Anfield tut ihr Übriges dazu. Zuletzt bekam dies Manchester City in der Premier League zu spüren. Auch wenn sich Liverpool noch schwertut: Die Reds gilt es erst einmal zu schlagen.

5. Paris Saint-Germain

Alle Jahre wieder! PSG geht erneut mit einem Luxus-Kader an den Start, um endlich einmal die Königsklasse zu gewinnen. Gerade die Offensive um den herausragenden Lionel Messi liefert bislang in beeindruckender Manier.

In den vergangenen Jahren war es jedoch oft so, dass PSG in den entscheidenden Spielen die Puste ausging und man als Team auseinanderfiel. Wiederholt sich diese Tradition oder kann PSG in dieser Saison den letzten Schritt gehen?

Zwei Remis gegen Benfica zeigen, dass die nötige Konstanz auf internationalem Parkett noch nicht gänzlich ausgeprägt ist. Für den Titel muss alles zusammenpassen.

4. SSC Neapel

Napoli ist DIE Überraschung der Saison. In der Liga und in der Champions League zeigen sich die Süditaliener in bestechender Verfassung. Neapel begeistert mit offensivem Vollgas-Fußball und hat in dieser Saison noch kein einziges (!) Spiel verloren.

Die Mannschaft der Stunde: der SSC Neapel sorgt in dieser Saison für ordentlich Furore
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Gelingt es der Mannschaft von Trainer Luciano Spalletti diese Form aufrechtzuerhalten, dann kann Napoli auch um den Titel mitspielen. Die Euphorie rund um das Stadio Diego Armando Maradona ist jetzt schon riesig. Fraglich bleibt nur, ob der Kader stark genug besetzt ist, um mögliche Ausfälle oder Schwächephasen zu kompensieren.

3. Real Madrid

Der Vorjahressieger gilt allein schon aufgrund der Historie wieder zu den heißen Titelanwärtern: In den zurückliegenden neun Jahren hieß der Sieger fünfmal Real Madrid. Wenn es nach den Königlichen geht, darf diese Statistik gerne ausgebaut werden.

Dabei sind es keineswegs die spielerisch herausragenden Auftritte, die Real zum Favoriten machen. Vielmehr haben die Madrilenen einen beispiellosen Hunger auf Titel und schaffen es immer wieder, die engen Spiele für sich zu entscheiden. Darüber hinaus hat Carlo Ancelotti eine homogene Mannschaft zusammen, die von Weltfußballer Karim Benzema angeführt wird.

2. Manchester City

Pep Guardiola und ManCity werden in jedem Jahr bei sämtlichen Wettanbietern hoch gehandelt, wenn es um den Gewinner der Königsklasse geht. In den vergangenen Jahren scheiterte City meist an sich selbst. Sinnbildlich dafür: das grotesk-dramatische Ausscheiden im Halbfinale dieses Jahres gegen Real Madrid.

Schießt Erling Haaland Manchester City zum Gewinn der Champions-League?
Schießt Erling Haaland Manchester City zum Gewinn der Champions-League?

Perfektionist Guardiola wird es in dieser Saison besser machen, um den lange ersehnten Titel nach Manchester zu holen. Mit Erling Haaland hat er in dieser Saison einen absoluten Ausnahmestürmer dazubekommen, der bislang trifft, wie er will. Auf dem Papier ist City vielleicht sogar das beste Team in Europa und damit hinter unserem Topfavoriten der heißeste Kandidat für den CL-Gewinn.

1. FC Bayern München

Der deutsche Rekordmeister ist der SPORT1-Topfavorit auf den Champions-League-Gewinn! Nicht nur durch den 3:0-Erfolg beim FC Barcelona haben sich die Bayern diese Rolle erspielt. Auch insgesamt bringt man in München das beste Gesamtpaket an den Start.

Die Mannschaft spielt sich immer besser ein und die Neuzugänge beginnen zu funktionieren. Der Kader ist ausgewogen und in der Lage, Ausfälle wie beispielsweise Leroy Sané aufzufangen. Die Spieler im Kader haben schon nahezu alles gewonnen und erlebt - und zeigen sich dennoch gierig auf weitere Erfolge.

Freilich gilt: an der Spitze von Europas Fußball geht es eng zu. Oftmals ist es die Tagesform, die über Sieg und Niederlage und damit über das Weiterkommen in der Champions League entscheidet. Die WM-Pause sorgt dieses Jahr außerdem für ein Novum. Man darf also gespannt sein, ob die Bayern ihrer Favoritenrolle gerecht werden oder ob am Ende gar ein Überraschungsteam à la SSC Neapel den Henkelpott in die Höhe stemmen wird.

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