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Champions League: Lewandowski leidet, Bayern lassen Muskeln spielen - souveräner Sieg gegen Barcelona, Gruppensieg

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Champions League: Lewandowski leidet, Bayern lassen Muskeln spielen - souveräner Sieg gegen Barcelona, Gruppensieg

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Bayern lassen Muskeln spielen

Der FC Bayern lässt beim FC Barcelona nichts anbrennen und gewinnt souverän. Für Robert Lewandowski ist es ein Tag zum Vergessen.
Der FC Bayern München gewinnt beim FC Barcelona mit 3:0 und sichert sich damit den ersten Platz in der Gruppe. Trainer Julian Nagelsmann war mit der Leistung seines Teams mehr als zufrieden.
SPORT1
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von SPORT1

Der FC Bayern lässt seine Muskeln spielen!

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Der Rekordmeister ließ im Rückspiel beim FC Barcelona überhaupt nichts anbrennen und siegte souverän mit 3:0 (2:0). Damit sicherte sich das Team von Julian Nagelsmann den Gruppensieg in der Gruppe C. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

Für die Katalanen um Robert Lewandowski ist das Aus nach der Gruppenphase besiegelt. Das stand allerdings schon vor Anpfiff fest, da Inter Mailand im frühen Spiel mit 4:0 gegen Viktoria Pilsen gewann. Für das Xavi-Team geht es im kommenden Jahr in der Europa League weiter.

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Gnabry mit Traumpass, Mané eiskalt

Bereits in der zehnten Minute brachte Sadio Mané die Münchner nach einem Traumpass von Serge Gnabry in Führung. Der Nationalspieler bereitete auch das zweite Tor durch Eric Maxim Choupo-Moting vor (31. Minute). Benjamin Pavard stellte kurz vor dem Schlusspfiff auf 3:0 (95.) (NEWS: Gnabry-Pass verzückt)

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Lewandowski blieb beim zweiten Wiedersehen mit seinen Ex-Kollegen erneut glücklos. Zudem hatte er Pech, dass ein verhängter Strafstoß (Matthijs de Ligt hatte ihn zu Fall gebracht) nach Videobeweis von Schiedsrichter Anthony Taylor zurückgenommen wurde.

„Gegen Lewandowski war es sehr schwer, er ist der beste Stürmer der Welt, da musst du immer konzentriert sein“, erklärte de Ligt nach dem Spiel bei DAZN. Es sei aber eine gute Mannschaftsleistung gewesen. „Gegen Barca musst du immer sehr aggressiv und intensiv spielen. Das Wichtigste ist, das wir die Nummer 1 in unserer Gruppe sind. Ich hoffe auch, dass wir das gegen Inter noch mal gut machen werden.“ (Einzelkritik: De Ligt kocht Lewandowski ab)

Nagelmann erklärte: „Die Art und Weise gibt uns sehr viel Energie, weil wir sehr gallig waren, damit hat Barca auch nicht unbedingt gerechnet. Wir waren geduldig, haben guten Fußball gespielt, haben zwei schöne Tore gemacht, dann noch ein drittes. Wir haben kaum Torschüsse zugelassen, und 3:0 in Barcelona zu gewinnen, ist nicht so schlecht.“

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Die Münchner machten gleich von Beginn an klar, dass sie auch im Camp Nou auf Sieg zu spielen gedenken. Und sie schlugen bereits in der Anfangsphase zu. Gnabry spielte einen traumhaften Außenristpass auf Mané, der alleine auf das Tor von Marc-André ter Stegen zulief und den DFB-Keeper cool überwand.

Vor allem die Anfangsphase war geprägt von hoher Intensität. Die Bayern gingen energisch in die Zweikämpfe. Noussair Mazraoui, der für Benjamin Pavard in die Startelf gerückt war, und Leon Goretzka sahen bereits in der ersten halben Stunde Gelb.

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Lewandowski wird Elfmeter verwehrt

In der 31. Minute legte die Nagelsmann-Elf nach: Bei einem Konter bediente Gnabry Choupo-Moting mustergültig und der aktuell sehr gut aufgelegte Kameruner markierte das 2:0. (NEWS: Bayern-Fans verspotten Barca)

Und Lewandowski? Von dem war bis zum Pausenpfiff kaum etwas zu sehen. Bis zur 44. Minute: Nach einem Zweikampf mit de Ligt kam der Pole zu Fall, Schiedsrichter Taylor zeigte auf den Punkt. Nach Videostudium nahm der Brite diese Entscheidung allerdings zurück. De Ligt hatte Lewandowski zwar getroffen, zuvor allerdings den Ball berührt. Bitter für den Polen, der den Ball für den Strafstoß schon in der Hand hatte.

Wenige Augenblicke vorher hatte Jamal Musiala die Vorentscheidung auf dem Fuß, der 19-Jährige scheiterte aber an ter Stegen. (STIMMEN: Ter Stegen: „Nun viele Dinge zu korrigieren“)

Im zweiten Durchgang schalteten die Bayern einen Gang runter. Das eröffnete Barca einige Räume, richtig gefährlich wurde es vor dem Tor von Neuer-Vertreter Sven Ulreich aber kaum.

Nach einer Ecke sorgte der eingewechselte Pavard in der Nachspielzeit für den Schlusspunkt.

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