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Champions League: De Ligt mit Boss-Auftritt gegen Lewandowski! Die Einzelkritik der Bayern gegen Barcelona

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Champions League: De Ligt mit Boss-Auftritt gegen Lewandowski! Die Einzelkritik der Bayern gegen Barcelona

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Einzelkritik: Boss-Auftritt von de Ligt!

Der FC Bayern lässt gegen den FC Barcelona nichts anbrennen und sichert sich den Gruppensieg. Ein Offensiv-Duo und ein Verteidiger stechen heraus. Die Einzelkritik.
Eric Maxim Choupo-Moting ist momentan in bestechender Form. Seine Personalie sorgte laut SPORT1 Experte Mario Basler aber schon mal für dicke Luft zwischen Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic.
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von Kerry Hau, Felix Fischer

Fünfter Sieg im fünften Gruppenspiel!

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Der FC Bayern behält auch im Camp Nou die Oberhand und schlägt den FC Barcelona mit 3:0.

Besonders überzeugen Matthijs de Ligt, der Robert Lewandowski abkocht, sowie ein Offensiv-Duo. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

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Die SPORT1-Einzelkritik.

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SVEN ULREICH: Im ersten Durchgang nur zwei-, dreimal mit Hand oder Ball am Fuß. Auch nach Wiederbeginn dank seiner starken Vordermänner kaum gefordert. Bei Bedarf zur Stelle. Musste in den vergangenen vier Partien nur zweimal hinter sich greifen: zweimal beim 5:2-Sieg im Pokal gegen Augsburg. SPORT1-Note: 2

Upamecano stellt Fehleranfälligkeit ab

NOUSSAIR MAZRAOUI (bis 79.): Suchte häufig den Weg nach vorne, bisweilen auch über die Mitte, und leitete viele gute Aktionen ein. Ganz wichtige, perfekt getimte Grätsche gegen Lewandowski in der 52. Minute. Manchmal fehlte ihm das nötige Quäntchen Glück bei seinen Pässen in die Spitze. SPORT1-Note: 2

Ab 79. JOSIP STANISIC: Kam in den Schlussminuten für den ausgelaugten Mazraoui und machte seine Sache solide. Keine Bewertung. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

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DAYOT UPAMECANO (bis 62.): Tadelloser Auftritt vom Franzosen - wieder einmal. Hat seine Fehler-Anfälligkeit offensichtlich endgültig abgestellt und mit de Ligt einen starken Kommunikator neben sich, mit dem er sich mittlerweile fast blind versteht. SPORT1-Note: 2

Jamal Musiala ging bei der Wahl zum Golden Boy leer aus. Jetzt trifft er auf den Gewinner Gavi und den FC Barcelona.
00:42
FC Bayern München: Jamal Musiala äußert sich zu Golden-Boy-Auszeichnung von Gavi

Ab 62. BENJAMIN PAVARD: Durfte zumindest eine halbe Stunde (wie zuletzt häufiger) als Innenverteidiger ran. Hatte seine Gegenspieler um Ex-Teamkollege Lewandowski ebenfalls gut im Griff. Stand bei seinem Treffer zum 3:0-Endstand goldrichtig. SPORT1-Note: 2

MATTHIJS DE LIGT: Zumeist Spieleröffner, sehr erfolgreich dabei. Begegnete seinem häufigsten Gegenspieler Robert Lewandowski mit einer guten Portion Härte. Brachte den Polen in der 43. Minute im Strafraum zu Fall, der zuerst gegebene Elfmeter wurde aber durch den VAR zurückgenommen. Wurde von der UEFA zum „Man of the Match“ gekürt. Ein Boss-Auftritt! SPORT1-Note: 1,5

Kimmich ein wichtiger Stabilisator

ALPHONSO DAVIES: Sorgte dafür, dass sein Gegenüber Hector Bellerin einen ziemlich spaßbefreiten Abend erlebte. War dem Spanier sowohl offensiv als auch defensiv klar überlegen, die nötige Durchschlagskraft in der gegnerischen Hälfte fehlt ihm allerdings. Gegen einen sehr gut aufgelegten Ousmane Dembélé ab und an mit Problemen. SPORT1-Note: 2

JOSHUA KIMMICH: Als Stabilisator vor der Abwehr ungemein wichtig. Nahm bei Bedarf immer wieder intelligent das Tempo raus und leistete sich kaum Fehlpässe. Daran änderte auch die Einwechslung von Sabitzer für Goretzka zu Beginn der zweiten Hälfte nichts. SPORT1-Note: 2

LEON GORETZKA (bis 45.): Knüpfte an seine guten Leistungen in den vergangenen Wochen an und arbeitete stark gegen den Ball. Weil Goretzka allerdings früh Gelb sah und vor der Pause noch in den einen oder anderen riskanten Zweikampf verwickelt war, nahm Nagelsmann ihn nach den ersten 45 Minuten herunter. SPORT1-Note: 2,5

Ab 46. MARCEL SABITZER: Ersetzte Goretzka im Zentrum und erwies sich dabei nicht minder zuverlässig als sein Vorgänger. SPORT1-Note: 2,5

SERGE GNABRY: Gnabry-Show im Camp Nou! Leitete mit einem sensationellen Diagonalpass das 1:0 ein, bereitete auch die anderen beiden Treffer vor und setzte auch darüber hinaus immer wieder gefährliche Akzente. Hatte Pech, dass sein sehenswerter Schlenzer ins lange Eck in der 55. Minute aberkannt wurde. Trotzdem eine herausragende Leistung, die Gnabrys Aufwärtstrend in den vergangenen Wochen eindrucksvoll untermauerte. SPORT1-Note: 1

Choupo-Moting in dieser Form unverzichtbar

JAMAL MUSIALA (bis 67.): Braucht etwas Zeit, um ins Spiel zu kommen, war dann aber mit einer sehr guten Aufdreh-Bewegung inklusive starkem Pass auf Gnabry maßgeblich bei der Entstehung des zweiten Treffers beteiligt. Darüber hinaus gewohnt ballsicher und kombinationsfreudig. SPORT1-Note: 2

AB 67. RYAN GRAVENBERCH: Durfte für gut 25 Minuten anstelle von Musiala auf der Zehn wirbeln, arbeitete dennoch fleißig mit zurück und gewann gerade in der Schlussphase viele wichtige Zweikämpfe in der eigenen Hälfte. SPORT1-Note: 2,5

SADIO MANÉ: Erwischte mit seinem sehenswerten Lupfertor zum 1:0 in der 10. Minute einen perfekten Start in die Partie. Präsentierte sich insgesamt deutlich frischer und agiler als zuletzt, wenngleich nach dem Seitenwechsel nicht mehr viel von Mané kam. Darauf lässt sich aufbauen! SPORT1-Note: 2

ERIC MAXIM CHOUPO-MOTING (bis 62.): Machte dort weiter, wo er in Sinsheim aufgehört hatte! Sicherte viele Bälle, schuf Räume für seine Mitspieler und zeichnete sich für einige gefährliche Offensivaktionen verantwortlich. Erzielte zudem das 2:0 - durch die Beine von Marc-André ter Stegen. In dieser Form unverzichtbar! SPORT1-Note: 1,5

Ab 62. THOMAS MÜLLER: Löste Choupo-Moting in der Sturmspitze ab, trat während seines gut halbstündigen Einsatzes aber nicht mehr nennenswert in Erscheinung. SPORT1-Note: 3

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