Leipzigs Trainer Marco Rose hat den deutschen Nationalspieler Timo Werner für dessen Verhalten nach seiner Auswechslung beim Sieg gegen Celtic Glasgow in der Champions League kritisiert.
Rose weist wütenden Werner zurecht
„Ich erwarte, dass der Spieler auf mich zukommt“, machte der RB-Coach nach dem 3:1-Erfolg am Mittwoch im ZDF-Interview klar. Werner war schimpfend und gestikulierend vom Platz gegangen, als er in der 71. Minute ersetzt wurde. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)
Mit Rose hatte er sich nur zögerlich abgeklatscht, ehe er sich ans hinterste Ende der Ersatzbank Platz setzte. Rose wollte das so nicht stehen lassen und erklärte: „Ansonsten ist es ein Mannschaftssport. Die Botschaft gebe ich schon noch mal mit.“
Ein zumindest für Werner persönlich wenig erfolgreicher Abend hat nun also ein Nachspiel. Während der Partie hatte der DFB-Angreifer bereits eine unglückliche Figur abgegeben, viel wollte ihm nicht gelingen. Auffällig war zudem eine Diskussion mit Kollege David Raum während einer Spielunterbrechung. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)
Werners Teamkollegen glänzen
Bitter auch: Torhüter Peter Gulácsi hatte sich nach einem Rückpass von Werner schwer verletzt und fällt lange aus.
Für die Glanzlichter sorgten derweil seine Offensivkollegen, die Tore erzielten Christopher Nkunku (27. Spielminute) und Andre Silva (64., 77.). Werner kommt in der laufenden Saison auf elf Einsätze, sechs Tore und drei Assists.