Vor dem Rückspiel in der Champions League gegen Paris Saint-Germain war Bayern-Star Kingsley Coman zu Gast beim französischen TV-Sender Canal+ und schwärmte von einem Star von Paris Saint-Germain in höchsten Tönen.

„Ich bin nicht unparteiisch, es ist die Freundschaft, die hier spricht, aber es wäre toll, Presnel (Kimpembe, Anm. d. Red.) immer als PSG-Kapitän zu sehen, auch wenn er als Stellvertreter die Binde schon oft getragen hat. Das wäre eine Quelle des Stolzes für mich“, sagte der 26-Jährige vom FC Bayern. (Alle Champions-League-News)

Er erklärte gleichzeitig, welche Signalwirkung das für die Talente aus der Pariser Nachwuchsakademie hätte: „Für die jungen PSG-Spieler wäre es großartig, zu sehen, dass einer von uns es bis ganz nach oben geschafft hat, um Kapitän zu werden, und das in einer Mannschaft mit Superstars aus aller Herrenländer, die große Spieler einkauft.“

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Für PSG-Kapitän Marquinhos hege er ebenfalls Respekt: „Ich persönlich mag zwar Marqui, aber Presnel als Kapitän spricht mich mehr an.“

Zudem hob der Vize-Weltmeister von 2022 auch die Führungsqualitäten seines Kumpels hervor und kam zu dem Schluss, dass er ein idealer Nachfolger von Marquinhos als PSG-Kapitän wäre.

Der PSG-Schreck - immer wieder Coman!

Coman, der Matchwinner aus dem Hinspiel, der in der 53. Minute nach einer Davies-Flanke per Kopf zum viel umjubelten 1:0 im Prinzenpark eingenetzt hatte, traf mit seinem Siegtor seinen Jugendklub, den er im Alter von 18 Jahren gen Juventus Turin verlassen hatte, mitten ins Herz.

Und das nicht zum ersten Mal: Bereits 2020 im Champions-League-Finale war ausgerechnet der gebürtige Pariser der Spielverderber! Im Estadio da Luz von Lissabon schoss Coman den deutschen Rekordmeister zum CL-Sieger und „sein“ PSG ins Tal der Tränen.

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Im Rückspiel des Champions-League-Achtelfinales am Mittwoch (ab 21 Uhr im LIVETICKER) wird es aber zu keinem Wiedersehen der beiden Freunde kommen. Kimpembe erlitt beim 3:0-Erolg gegen Olympique Marseille einen Achillessehnenanriss und fällt voraussichtlich bis Ende Mai aus.

Coman, der trotz seines Weggangs aus der französischen Hauptstadt im Jahr 2014 mit seinem Jugendfreund in Kontakt blieb, erklärte Canal+ zudem, dass er mit dem Innenverteidiger bereits gesprochen und ihn aufgemuntert habe.