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Champions League: "Führungspolitik hinterfragen!" Deutliche Fan-Kritik an Bayern-Bossen

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Champions League: "Führungspolitik hinterfragen!" Deutliche Fan-Kritik an Bayern-Bossen

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Fans ledern gegen Bayern-Bosse

Im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League verpasst der FC Bayern München das Wunder gegen Manchester City. Dazu bekommt vor allem die Führungsetage deutliche Kritik von den Fans ab.
Der FC Bayern scheidet gegen Manchester City aus der Champions League aus. Für den FANTALK ist klar, jetzt müssen die Bayern die Meisterschaft holen, sonst werden personelle Konsequenzen drohen.
SPORT1
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von SPORT1

Deutliche Worte der Fans in Richtung Führungsetage!

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Im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League ist der FC Bayern gegen Manchester City in der heimischen Allianz Arena nicht über ein 1:1 hinausgekommen und hat damit nach dem 0:3 in Manchester das Halbfinale verpasst.

Neben dem sportlichen Aus mussten sich die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters auch mit Kritik aus der Fankurve auseinandersetzen. „Ziele dürfen verfehlt werden, Werte nicht! Führungspolitik hinterfragen!“, brachte die Südkurve ihre Unzufriedenheit über das Verhalten der Bosse um den Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn und von Sportvorstand Hasan Salihamidzic mit einem riesigen Banner in der Schlussphase der Partie zum Ausdruck.

Bereits zuvor hatte eine kleine Gruppierung in dieselbe Kerbe geschlagen. „Brazzo + Kahn - Helden von einst, Pfeifen von heute“ war auf einem kleinen Plakat zu lesen.

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Nach dem Spiel ging Kahn in der Mixed-Zone auf die Kritik der eigenen Anhänger ein - und gab sich kühl: „Gehen Sie davon aus, dass wir uns permanent hinterfragen“, nahm der 53-Jährige direkt Bezug auf die Aufforderung, die Führungspolitik im Verein ständig zu bewerten.

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Ballack sieht Bayern-Bosse in der Pflicht

Auch Michael Ballack, der das Spiel für DAZN als Experte begleitete, sah nach Abpfiff Kahn und Salihamidzic in der Bringschuld, um die aktuelle Situation zu entschärfen.

„So ein Verein ist ein komplexes Gebilde“, erklärte der ehemalige Mittelfeldakteur, der von 2002 bis 2006 im FCB-Trikot aktiv war, und spielte auf die Entlassung von Julian Nagelsmann an. „Das geht beim Trainer los, der die Mannschaft zu Höchstleistungen formen muss. Da gab es einen Wechsel, und der kam nicht von ungefähr.“

Daher sei es wichtig, dass die Verantwortlichen „noch mal deutlich kommunizieren, warum sie sich getrennt haben.“

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Die Banner in der Kurve sah der langjährige DFB-Kapitän als klare Botschaft an die Bayern-Bosse: „Das muss man klar analysieren, damit man Ruhe hat und die Leute das auch verstehen. Und damit Thomas (Tuchel, Anm. d. Red.) seine Arbeit frei gestalten kann.“

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Zu Beginn des Spiels hatte die Südkurve kundgetan, was sie sich an diesem Abend von der Mannschaft erwartet. „Mit breiter Brust kämpfen bis zum Schluss“, forderten die Fans.

Die Mannschaft erfüllte diese Vorgabe und gab von Beginn an Vollgas. Allerdings fehlte einmal mehr die Konsequenz vor dem Tor.