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Champions League: Geheimfavorit raus! Neapel-Coach Spalletti wütet

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Champions League: Geheimfavorit raus! Neapel-Coach Spalletti wütet

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Neapel raus! Coach Spalletti wütet

Der AC Mailand wirft Geheimfavorit Neapel raus.. Die Mailänder profitieren dabei auch von einer umstrittenen VAR-Entscheidung. Napoli-Coach Spaletti wütet.
Victor Osimhen zeigt sich bei der SSC Neapel in eine überragenden Verfassung. Der Ex-Wolfsburger steht folglich bei mehreren Topklubs auf dem Zettel, unter anderem beim FC Bayern.
SPORT1
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von SPORT1

Riesen-Jubel im Milan-Lager - Enttäuschung beim Geheimfavoriten!

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Der AC Mailand hat Ligakonkurrent SSC Neapel im Rückspiel des Champions-League-Viertelfinals ein Remis abgetrotzt und steht somit erstmals seit 16 Jahren wieder im Halbfinale der Königsklasse.

Die Rossoneri erkämpften sich nach dem 1:0-Sieg im Hinspiel ein 1:1 (1:0) und beendeten alle Napoli-Träume. Im Halbfinale wartet der Sieger aus der Begegnung Inter Mailand gegen Benfica Lissabon - und somit ein potenzielles Stadt-Derby!

Spalletti wütet über Schiri

Der Frust von Napoli-Coach Luciano Spalletti entlud sich nach der Partie mit einer harten Kritik am Referee.

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Aufregung gab es vor allem wegen einer Szene: Milans Leao holte mit einer Grätsche im eigenen Sechzehner wohl zunächst Neapel-Profi Hirving Lozano von den Beinen, bevor er den Ball ins Aus spitzelte.

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Nach kurzer Beratung mit dem Videoassistent blieb Schiedsrichter Szymon Maciniak allerdings bei seiner Entscheidung auf Eckball, was die Gemüter im Stadion erhitzte (36.).

„Heute gab es einen glasklaren Elfmeter gegen Lozano, bei dem man in den Wiederholungen sieht, dass sich der Knöchel bewegt und er den Ball nicht bekommt. Das ist der klarste Elfmeter, das kann man nicht übersehen. Das ist ein Foul. Er riskiert eine Verstauchung des Knöchels. Das kann man nicht übersehen“, meckerte der Coach.

Kvaratskhelia vergibt Elfmeter

Nach seiner Brandrede ruderte er kurios zurück.

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Aber dann sagen die Leute, wir beschweren uns. Man muss aber auch sagen: Der Elfmeter, den wir vergeben haben, war naiv, das war auch ein klarer Elfmeter.“

Spalletti meint den Strafstoß in der 80. Minute als Marciniak nach einem Handspiel erneut auf den Punkt zeigte. Doch der Georgier Khvicha Kvaratskhelia scheiterte ebenfalls - und ließ die Köpfe bei den Hausherren senken.

Der Trainer hatte für das Aus auch eine kuriose Erklärung und machte die Länderspielpause vor einigen Wochen dafür verantwortlich.

„Vor der Länderspielpause waren wir in einer fantastischen Verfassung, und als wir zurückkamen, waren so viele Spieler für das Spiel gegen Mailand nicht einsatzfähig - vor allem Osimhen, der nach seiner Verletzung 20 Tage lang ausfiel“, so Spalletti.

Giroud wirft Neapel raus

Von Beginn an waren es die Gastgeber, die im heimischen Stadio Diego Armando Maradona großen Druck auf das gegnerische Tor ausübten. Die erste große Chance ergab sich allerdings Milan, nachdem der Portugiese Rafael Leao im Strafraum gefoult wurde. Den fälligen Elfmeter verschoss Olivier Giroud allerdings kläglich (21.).

Der nächste Schock für Neapel ließ nicht lange auf sich warten: Einen Stockfehler von Tanguy Ndombelé nahm der auffällige Leao auf und sprintete über das komplette Spielfeld. Während seinem Solo schüttelte er den ein oder anderen Gegenspieler locker ab und legte auf Giroud quer, der nur noch einschieben musste (43.).

In der zweiten Halbzeit spielte sich der italienische Tabellenführer aus Neapel Chance um Chance heraus, konnte aber keinen Profit daraus schlagen.

Nach dem Treffer von Stürmer-Star Victor Osimhen in der Nachspielzeit keimte noch einmal kurze Hoffnung auf, die rund eine Minute später wieder erlosch.