Nach dem 1:1 und dem damit verbundenen Ausscheiden aus der Champions League war Bayern-Trainer Thomas Tuchel auf 180. Das lag nicht nur am Endresultat.
Gereizter Tuchel: Wontorra reagiert
Noch bevor Tuchel abkühlen konnte, musste er im TV-Interview Rede und Antwort zu stehen. DAZN-Moderatorin Laura Wontorra traf den 49-Jährigen in Reizstimmung an und bekam es zu spüren. Nachdem sie die Chancenverwertung der Bayern kritisierte, erwiderte Tuchel leicht genervt: „Dann brauchen Sie mich ja nicht zum Analysieren.“
Am Mikrofon von Bunte beim ATP-Tennisturnier BMW Open in München erklärte Wontorra nun, wie sie die Situation wahrnahm: „Ich glaube, er war einfach ein bisschen bedient wegen der Schiedsrichterleistung und wegen des Ausscheidens natürlich.“
Wontorra präferiert Konfrontation
Vor den Kopf gestoßen fühlte sich die frühere SPORT1-Moderatorin und -Reporterin keineswegs - im Gegenteil: „Das war eine schöne und muntere Diskussion. Ich mag das auch, wenn ein bisschen was entsteht in einem Gespräch, weil die netten Fragen, die kann jeder stellen. Und wenn ich dann jemanden aufrege, dann ist das ja fast normal. Ich finde das sogar ganz gut, wenn solche Situationen passieren.“
Die Tochter des langjährigen Doppelpass-Moderators Jörg Wontorra ist seit mittlerweile über zehn Jahren im Sportjournalismus aktiv und entsprechend routiniert im Umgang mit ihren Gesprächspartnern.
Die 34-Jährige ist auch immer mehr im Unterhaltungsbereich aktiv, wie zum Beispiel bei „Deutschland sucht den Superstar“ auf RTL.