Das Spiel ist aus, Manchester City hat Real Madrid gerade nach allen Regeln der Kunst abgefertigt und steht im Champions-League-Finale.
Champions League: Ex-United-Star Evra sorgt für Ärger an der Seitenlinie - TV-Experten lachen
Champions League: Ex-United-Star Evra sorgt für Ärger an der Seitenlinie - TV-Experten lachen
United-Legende sorgt für Ärger
Die Spieler der Skyblues sind gerade auf ihrer wohl verdienten Ehrenrunde, als es am Spielfeldrand zu einer hitzigen Debatte zwischen Teilen des City-Trainerteams und Patrice Evra kommt.
Der frühere Kapitän von Manchester United nimmt sich gleich mehrere Personen zur Brust und streitet sich gestenreich mit den Staff-Mitgliedern. Was war der Auslöser für den Streit?
Die Vorgeschichte zum Evra-Zoff mit City
Wenige Minuten nach dem Vorfall erklärte Evra, wie es dazu kam.
„Er (ein Mitglied des Trainerteams, Anm. d. Red.) hat mich angeschaut und gesagt: ‚Das ist für dich, das ist für dich!‘ Da bin ich zu ihm gegangen und habe gefragt: ‚Warum schreist du?‘“, berichtete der Ex-Profi bei CBS Sports.
„Letztes Jahr habe ich im Fernsehen gesagt, dass sie sich in die Hose gemacht haben und deshalb gegen Real Madrid verloren haben“, fuhr Evra fort und brachte die Experten-Runde aus Thierry Henry, Jamie Carragher, Peter Schmeichel und Micah Richards damit zum Lachen.
„Und dieses Jahr haben sie sich nicht in die Hose gemacht, deshalb haben sie gewonnen“, stellte Evra fest.
Dann richtete der extrovertierte Franzose die Worte direkt an den früheren City-Verteidiger Richards: „Das ist die Wahrheit, Micah! Du weißt, ich bin ein ehrlicher Mann. (...) Es ist noch ein Spiel. Also feiert jetzt noch nicht, ihr habt noch nicht gewonnen. Komm‘ runter und entspann‘ dich!“
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Evra-Provokation: Roter Anzug beim CL-Halbfinale
Evra ist für sein lautes und skurriles Auftreten bekannt. Auf Instagram teilt er regelmäßig Tanzvideos und erreicht damit über 12 Millionen Follower.
Am Mittwochabend konnte er sich eine weitere Provokation nicht verkneifen. Mit einem auffallend roten Anzug und damit in der Farbe der „Red Devils“ betrat er das Stadion des Erzrivalen und machte sich damit sicher keine weiteren Freunde bei Citizens.