Für Borussia Dortmund steht in der Champions League eine richtungsweisende Partie an. Am vierten Spieltag (ab 18.45 Uhr im SPORT1-Liveticker) geht es gegen Newcastle United um wichtige Punkte im Kampf um die K.o.-Runde.
Champions League: Terzic mit überraschender Startelf; BVB - Newcastle heute LIVE im TV, Stream & Live-Ticker
Terzic mit überraschender Startelf
In der sogenannten Todesgruppe F liegt Schwarzgelb mit vier Punkten auf Rang zwei hinter Paris Saint-Germain - punktgleich mit Newcastle. Nach dem Sieg im Hinspiel wäre ein erneuter Dreier ein großer Schritt Richtung Achtelfinale. Umso bitterer war die verpatzte Generalprobe in der Bundesliga. Mit 0:4 ging man gegen den FC Bayern München unter.
Trainer Edin Terzic tauscht im Vergleich zur Klatsche gegen die Münchner dreimal: Niklas Süle kommt für Marius Wolf in die Partie, Felix Nmecha ersetzt Marco Reus. Vorne darf sich Karim Adeyemi beweisen, Donyell Malen sitzt zunächst auf der Bank. Kapitän Emre Can hat es nach seiner Verletzung aus dem Hinspiel erneut nicht in den Kader geschafft.
BVB - Newcastle: die Aufstellungen
Dortmund: Kobel - Süle, Hummels, N. Schlotterbeck, Ryerson - F. Nmecha, Özcan, Sabitzer - Brandt, Füllkrug, Adeyemi
Newcastle: Pope - Trippier, Schär, Lascelles, Hall - Longstaff, Bruno Guimaraes, Willock -Livramento, Wilson, Joelinton
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„Wir waren ehrlich zueinander und haben das Spiel analysiert“, sagte Terzic auf der Pressekonferenz vor dem CL-Kracher. „Jetzt haben wir es abgehakt“, richtete er den Blick nach vorne.
Dieser Fokus wird notwendig sein. Denn dass die „Magpies“ gut in Form sind, haben sie in den drei Spielen seit der Heimniederlage gegen Dortmund unter Beweis gestellt. Zwar gab es in der Premier League gegen Wolverhampton nur ein 2:2, aber gegen den FC Arsenal gelang ein 1:0-Sieg. Dazu feierte man eine 3:0-Gala gegen Manchester United im League Cup.
Terzic warnt vor Newcastle
„Wir kennen ihre Qualitäten. Wir haben vor zwei Wochen herausgefunden, wie gut sie sind“, zeigte sich Terzic dementsprechend gewarnt vor dem Gegner. „Wir wissen, dass sie sehr hoch pressen. Man braucht einen guten Start und muss bis zum Ende fokussiert bleiben“, mahnte er sein Team zur Vorsicht.
Dennoch gab der 41-Jährige auch eine eindeutige Marschroute für das Match aus. „Wir wissen, dass wir zuhause spielen, und zuhause muss man seine Spiele gewinnen, wenn man in die K.o.-Phase einziehen will“, ließ er keine Zweifel an der Ausrichtung.