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Champions League: BVB-Schock kurz vor PSV-Duell - "Es passiert ein bisschen zu oft"

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Champions League: BVB-Schock kurz vor PSV-Duell - "Es passiert ein bisschen zu oft"

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Schock: „Passiert ein bisschen zu oft“

Borussia Dortmund hofft in Eindhoven auf sein Champions-League-Gesicht. Kurz vor dem Anpfiff ereilt die Westfalen eine echte Hiobsbotschaft. Matthias Sammer reagiert.
Borussia Dortmund trifft im Achtelfinale auf die PSV Eindhoven. Edin Terzic erwartet eine "spannende Aufgabe".
SPORT1
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von SPORT1

Borussia Dortmund duelliert sich im Achtelfinale der Champions League mit der PSV Eindhoven (JETZT im LIVETICKER).

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Beim BVB kehrte Donyell Malen, der noch beim 1:1 in Wolfsburg verletzungsbedingt gefehlt hatte, in die Startelf zurück. Auch Mats Hummels feiert sein Comeback auf dem Platz.

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Während Julian Brandt nur auf der Bank sitzt, kann Niklas Süle krankheitsbedingt das Spiel nur vor dem Fernseher verfolgen.

Kobel fällt aus - Sammer lässt aufhorchen

Zudem ereilte die Borussia kurz vor dem Anpfiff noch eine echte Hiobsbotschaft: Keeper Gregor Kobel fällt ebenfalls aus - wegen eines muskulären Problems. Alexander Meyer wird daher im Tor stehen.

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„Ich bin auch überrascht. Man muss die Ursachen analysieren. Es passiert ein bisschen zu oft bei Gregor“, sagte Amazon-Experte und BVB-Berater Matthias Sammer. „Auf der anderen Seite ist Meyer daran gewöhnt, deswegen sehe ich keine Probleme.“

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„PSV ist das Maß aller Dinge in den Niederlanden“, warnte Sportdirektor Sebastian Kehl zwar, aber: „Unser klares Ziel ist es, zum ersten Mal seit 2020/21 wieder ins Viertelfinale einzuziehen.“ Auch Trainer Edin Terzic zeigte sich im Saal „Ronaldo“ des PSV-Stadions am Montag „grundsätzlich optimistisch“. Ob „Ballbesitz oder Konterfußball - wir brauchen beides“, sagte er.

Champions League: Wirft Dortmund auch PSV raus?

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Vor dem Achtelfinal-Hinspiel hat sich der BVB in der Bundesliga kaum Rückenwind erspielt. Zwar ist er im neuen Jahr gegen maximal mittelmäßige Gegner noch ungeschlagen, doch 17 Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze sind mehr als ernüchternd.

Wie gut also, dass es die Champions League gibt! Aus der wahrscheinlich schwierigsten Gruppe mit Paris St. Germain, Newcastle United und der AC Mailand ging der deutsche Vize-Meister als überraschender Sieger hervor. Da wirkt Eindhoven trotz der souveränen Tabellenführung in der Eredivisie doch besiegbar: „Attraktiv und herausfordernd“, wie Kehl das Los nannte.

PSV-Trainer Peter Bosz ist mit seinem kompromisslosen Vollpressing-Ansatz in Dortmund 2017 innerhalb weniger Monate gescheitert, die prägendste Erinnerung blieb das bis heute unglaubliche 4:4 gegen Schalke 04 nach 4:0-Führung. Das sei alles „lange her“, sagte Bosz, ohne groß zurückzublicken, auch die meisten Spieler aus seiner BVB-Zeit seien ja nicht mehr da.

Bei der PSV allerdings läuft es für ihn wie am Schnürchen: Der als Werksverein des Philips-Konzerns gegründete Klub gewann seine ersten 16 Saisonspiele, er hat aus 22 Spielen 62 von 66 möglichen Punkten geholt.

Ex-Bayern-Star: „Dortmund wird schon sehen“

Der frühere Bayern-Spieler Malik Tillman zieht in Nordbrabant erfolgreich die Fäden im Mittelfeld, er spielt die Pässe auf Torjäger Luuk de Jong. „Dortmund wird schon sehen, was hier passiert“, sagte der Nationalspieler der USA dem kicker selbstbewusst: „Wir wollen auf jeden Fall auch weiterkommen.“

Das gilt auf Dortmunder Seite für einen Spieler besonders. Donyell Malen hält den BVB mit seinen neun Toren in der Liga auf Champions-League-Kurs - und er hat früher für PSV gespielt. „Es ist besonders für mich“, sagte er vorab: „Es fühlt sich wie eine Heimkehr an.“ In der Champions League käme sein erstes Saisontor gerade recht - trotz leichter Knieprobleme wird er wahrscheinlich fit sein.

So oder so: Auf dem Weg nach Wembley ist die PSV Eindhoven auch für einen BVB, bei dem nicht alles rund läuft, keine unüberwindbare Hürde. „Wir müssen alles geben“, forderte Kehl: „Wer in den beiden Spielen nicht performt, ist raus.“