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Arsenal-Coach widerspricht Bayern - Arteta äußert sich zum Elfmeter-Wirbel in der Champions League

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Arsenal-Coach widerspricht Bayern - Arteta äußert sich zum Elfmeter-Wirbel in der Champions League

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Elfer-Wirbel: Arteta widerspricht Bayern

Ein nicht gegebener Elfmeter sorgt im Champions-League-Duell zwischen Arsenal und dem FC Bayern für große Aufregung. Nun meldet sich Gunners-Coach Mikel Arteta zu Wort und erklärt seine Sicht der Dinge.
Der FC Arsenal geht mit einem 2:2 ins CL-Viertelfinal-Rückspiel beim FC Bayern München. Gunners-Coach Mikel Arteta trauerte nach der Partie einer Chance aus der ersten Halbzeit nach.
SPORT1
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von SPORT1

Der nicht gegebene Elfmeter für den FC Bayern nach dem Handspiel von Gabriel im Champions-League-Hinspiel hatte die Gemüter erhitzt - nun hat sich Arsenals Coach Mikel Arteta zu der Situation geäußert und wenig Verständnis für die Aufregung der Münchner gezeigt.

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Der Schiedsrichter habe lediglich „gesunden Menschenverstand“ genutzt, erklärte er auf einer Pressekonferenz anlässlich des Premier-League-Spiels gegen Aston Villa (So., 17.30 Uhr im LIVETICKER).

In der zweiten Halbzeit der Partie hatte Schiedsrichter Glenn Nyberg beim Stand von 2:1 für Bayern in die Abstoß-Bewegung von Arsenals Torhüter David Raya hineingepfiffen. Daraufhin nahm Verteidiger Gabriel den Ball kurz in die Hand. Nyberg ließ das Spiel jedoch weiterlaufen, während Bayerns Spieler einen Elfmeter forderten.

Für Arteta handelte der Schiedsrichter völlig korrekt: „Ich denke, die Schiedsrichter haben sich an das Gesetz gehalten. Das Gesetz sagt, dass man den gesunden Menschenverstand einsetzen soll und ob man einen Vorteil aus dieser Situation zieht, wenn es kein Vorteil ist.“

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Doch Arteta wusste auch, dass nicht jeder Schiedsrichter in dieser Szene Gnade vor Recht hätte ergehen lassen. So habe er seinen Spielern noch einmal klargemacht, sie sollten zukünftig vorsichtiger sein und solche kleinen Fehler nicht erneut begehen.

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Bayern anderer Meinung

Nyberg hatte den Bayern-Spielern erklärt, dass die Situation für ihn ein „Kinderfehler“ gewesen sei und er würde solche Fehler in einem Champions League Spiel nicht pfeifen. Diese Erklärung brachte die Bayern nur noch mehr auf die Palme.

„Das ist eine furchtbare, furchtbare Erklärung. Fehler eines Kindes, Fehler eines Erwachsenen, was auch immer - wir sind wütend, weil es eine wichtige Entscheidung gegen uns war“, schimpfte Bayerns Coach Thomas Tuchel und erklärte Nyberg für einen „unterdurchschnittlichen Schiedsrichter“.

Auch Thomas Müller brachte nach Abpfiff seinen Frust über den nicht gegebenen Elfmeter zum Ausdruck. „Ich weiß schon, was der Schiri will, wenn er den weiterlaufen lässt. Aber ich glaube nicht, dass er sich da über die Gesetze hinwegsetzen darf. Man muss festhalten, dass das spielentscheidend sein kann. Das können wir uns eigentlich nicht gefallen lassen“, klagte der Offensivmann.