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Champions League: "Sehr, sehr bescheiden" - Tuchel mit bitterer Gnabry-Nachricht

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Champions League: "Sehr, sehr bescheiden" - Tuchel mit bitterer Gnabry-Nachricht

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Bitterer Rückschlag für Gnabry

Serge Gnabry bringt den FC Bayern ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub Arsenal auf Kurs. Der Nationalspieler verletzt sich jedoch erneut.
Harry Kane hätte sich für die erste Saison bei den Bayern einen anderen Saisonverlauf für die Bundesliga und den Pokal gewünscht. Deshalb gelte nun der volle Fokus auf das Rückspiel gegen Arsenal.
SPORT1
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von SPORT1

Serge Gnabry hat beim FC Bayern den nächsten ganz bitteren Rückschlag erlitten. Wie Thomas Tuchel bei Prime bestätigte, erlitt der Offensivspieler im Hinspiel des Champions-League-Viertelfinals beim FC Arsenal (2:2) eine Muskelverletzung am hinteren Oberschenkel.

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Verdacht auf Faserriss, durch den der 28-Jährige mindestens zwei bis drei Wochen auszufallen droht. Weitere Untersuchungen dürften folgen, eine endgültige Diagnose liegt noch nicht vor.

„Leider hat sich Serge verletzt, wieder Hamstring-Verletzung auf der linken Seite“, gab der Bayern-Coach zu Protokoll und deutete an, dass der Spieler erstmal fehlen wird. „Da müssen wir eine Lösung finden für nächste Woche.“

„Es schaut nicht gut aus fürs Rückspiel. Das ist natürlich sehr, sehr bescheiden“, ergänzte Tuchel auf der Pressekonferenz. Max Eberl sagte in der Mixed Zone: „Er ist wieder raus. Es geht ihm nicht gut. Er weiß, dass er was hat.“

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Gnabry hatte das zwischenzeitliche 1:1 geschossen und sein Team damit in der 18. Minute wieder auf Kurs gebracht.

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Der 28-Jährige setzte seinen Aufwärtstrend der vergangenen Wochen damit weiter fort und überzeugte neben seinem Treffer auch mit starker Arbeit in der Defensive. Gnabry unterstützte den teilweise wackelnden Alphonso Davies stark.

Gnabry am Oberschenkel verletzt

Doch dann musste der Flügelspieler nach 70 Minuten ausgewechselt werden. Nach einem Sprint griff sich Gnabry an den hinteren Oberschenkel. Nach kurzer Behandlung auf dem Rasen war klar: Es ging nicht weiter. Für ihn übernahm Raphael Guerreiro.

„Da müssen wir jetzt eine Lösung finden für nächste Woche“, sagte Tuchel ernst mit Blick auf das Viertelfinal-Rückspiel am 17. April. Vorstandschef Jan-Christian Dreesen hob Gnabry und dessen „tolle“ Leistung bei seiner Bankettrede neben Superstar Harry Kane besonders hervor. „Herzlichen Dank“, rief er ihm zu, „und von Herzen schnelle Genesung.“

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Vorerst aber kann Gnabry den Bayern nicht mehr helfen - und seinen EM-Traum mit Leben füllen. Bundestrainer Julian Nagelsmann hatte den 28-Jährigen, der wegen eines Unterarm-Bruchs und einer Adduktoren-Verletzung in dieser Saison 20 Bayern-Spiele verpasst hatte, für die begeisternden März-Länderspiele nicht berücksichtigt. Danach schien klar: Der Weg wird steinig bis unmöglich.

Gnabry sprach in dieser Woche von einer für ihn persönlich „schwierigen“ Saison. In den sechs Pflichtspielen seit seiner erneuten Rückkehr gelangen ihm jedoch vier Tore und eine Vorlage, zuletzt stand er zweimal wieder in der Startelf der Bayern und überzeugte. „Mein Fitnesslevel im Allgemeinen stimmt“, meinte er noch am Montag. Vorbei.