Der Klub-Präsident gibt sich trotz des schwierigen 2:2 im ersten Vergleich mit den Gunners vor einer Woche kess und selbstbewusst: Herbert Hainer hat mit dem FC Bayern den Titel in der Champions League fest im Visier.
Tuchel? Bayern-Boss wird deutlich
„In der Form vom Hinspiel gegen Arsenal traue ich es der Mannschaft zu! Wir sind der FC Bayern. Natürlich braucht man in der Champions League auch immer das nötige Quäntchen Glück“, erklärte Hainer beim Münchner Merkur und tz vor dem Duell am Mittwoch (ab 21.00 Uhr im Liveticker). Dass man gegen ein Spitzenteam der Premier League solch ein Hinspiel abgeliefert habe, zeige, „was möglich ist, wenn alle alles abrufen“.
Im möglichen Halbfinale der Königsklasse würde auf die Bayern Manchester City oder Real Madrid warten - Hainer macht dies keine Angst. „Nach dem 2:0 gegen den 1. FC Köln haben die Fans im Stadion zur Einstimmung mit der Mannschaft „Europapokal“ gesungen - wir müssen alles bündeln für das große Ziel: Halbfinale!“
Dafür wurde der Klub-Boss auch noch einmal deutlich hinsichtlich der dauerhaften Diskussionen um den zum Saisonende scheidenden Trainer Thomas Tuchel.
„Wir haben klipp und klar gesagt, was unser Plan ist“
„Wir haben klipp und klar gesagt, was unser Plan ist: Dass der Trainer bis zum Saisonende da ist. So haben wir genug Zeit, um uns nach einem Nachfolger umzuschauen“, so Hainer.
Champions League auf SPORT1
Der Bayern-Präsident fügte an: „Aber nach jedem Spiel, das nicht gut läuft, wird wieder gefragt: Ist der Trainer noch da? Was wäre denn, wenn man gegen Arsenal verlieren würde? Bis zum Ende der Spielzeit soll die Mannschaft gemeinsam mit Thomas Tuchel alles geben, um in der Champions League so weit wie möglich zu kommen. Und wenn es dann in der Trainer-Frage eine Entscheidung gibt, wird sich der Klub dazu äußern.“