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Real gegen BVB mit Courtois im Tor - Lunin als Elfer-Held auf Bank

Real legt sich bei Final-Keeper fest

Anstatt des Elfer-Helden aus dem Viertelfinale steht im Champions-League-Finale gegen Borussia Dortmund ein zuletzt lange ausgefallener Routinier im Tor von Real Madrid.
Ein Feiertag vor dem Feiertag! Marco Reus feiert einen Tag vor dem Champions-League-Finale gegen Real Madrid seinen 35. Geburtstag. In London empfangen ihn die Fans mit einem Geburtstagsständchen.
Anstatt des Elfer-Helden aus dem Viertelfinale steht im Champions-League-Finale gegen Borussia Dortmund ein zuletzt lange ausgefallener Routinier im Tor von Real Madrid.

Lange hatte er die T-Frage offen gelassen, nun hat sich Carlo Ancelotti festgelegt: Thibaut Courtois steht am Samstag im Finale der Champions League gegen Borussia Dortmund im Tor von Real Madrid.

„Ja, er wird morgen unser Torhüter sein“, sagte Trainer während der Pressekonferenz vor dem Endspiel im Wembley-Stadion (Sa., ab 21 Uhr im LIVETICKER). Der Belgier erhält somit den Vorzug gegenüber dem zuletzt erkälteten Andrij Lunin.

Der Belgier Courtois hatte Anfang Mai nach neunmonatiger Verletzungspause (Kreuzbandriss) sein Comeback gefeiert, in seinen vier Ligaspielen blieb er seither ohne Gegentor. In den beiden Halbfinalpartien gegen den FC Bayern (2:2, 2:1) stand dagegen der Ukrainer Lunin zwischen den Pfosten.

Real-Torwart Courtois lange verletzt

Und: Lunin war es auch, der im dramatischen Viertelfinal-Rückspiel gegen Manchester City im Elfmeterschießen zum Helden und Matchwinner avanciert war.

Für Courtois (32) wäre es bereits das dritte Champions-League-Finale: 2014 verlor er mit Atletico Madrid gegen Real, 2022 gewann er mit den Königlichen 1:0 gegen den FC Liverpool und wurde zum Man of the Match gewählt.