Fast schon ehrfürchtig sind Laura Wontorra und Nuri Sahin dem früheren Weltstar Michael Ballack vor dem Champions-League-Duell zwischen Borussia Dortmund und dem FC Barcelona begegnet.
Champions League: Wontorra outet sich als Ballack-Fan
Wontorra outet sich als Ballack-Fan
„Ich freue mich richtig auf diesen Champions-League-Abend. Er war so was wie ein Kindheitsidol für mich“, sagte Sahin bei DAZN über Ballack, der unmittelbar neben ihm auf dem Rasen stand.
Ballack war Sahins Kindheitsidol
Daraufhin wurden Bewegtbilder eingespielt, die Sahin und Ballack gemeinsam auf dem Platz zeigen. Beim 3:3-Remis am 34. Bundesliga-Spieltag (2005/06) hatte Ballack für die Bayern getroffen, Sahin steuerte zwei Vorlagen für den BVB bei.
Es war Ballacks letztes Spiel im Trikot des deutschen Rekordmeisters, danach wechselte er zum FC Chelsea, seine Karriere beendete er schließlich bei Bayer Leverkusen.
„So weit sind wir dann auch nicht auseinander“, sagte der 48-Jährige Ballack lachend zum 36-Jährigen Sahin.
Sahin kam auf das damalige Aufeinandertreffen zu sprechen: „Ich habe den Ball im Mittelfeld sehr hastig mitgenommen und da hat mein Gegenspieler Michael Ballack mir damals gesagt, ich soll ruhig bleiben. Das fand ich sehr, sehr interessant. Das werde ich nie vergessen.“
Mit Ballack verbinde er „sehr viel. Deswegen war es schön, ihn heute hier zu haben.“ Was ihm am dreimaligen Fußballer des Jahres in Deutschland am besten gefallen habe? „Seine Aura“, sagte Sahin.
Auch Wontorra schwärmt
Und Moderatorin Wontorra pflichtete ihm bei: „Das kann ich verstehen. Jetzt kommt noch meine Mini-Anekdote: Guck mal Michael, das ist sozusagen mein Weihnachtsgeschenk“, kündigte die 35-Jährige an, während sie eine von Ballack signierte Autogrammkarte aus ihrer Manteltasche zog.
Dazu erklärte sie: „Ich war nämlich auch zeitlebens Michael-Ballack-Fan. Das hat sich die 13-Jährige Laura mal von ihrem Idol Michael Ballack ergattert.“
Allein Ballack selbst wusste die Schwärmerei schließlich zu unterbrechen. „Jetzt reicht‘s! Kommen wir zu den wichtigen Dingen“, sagte der DAZN-Experte, ehe es um sportliche Themen ging.