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Sammer: "Bei dem, was er sagt, steckt so, so viel dahinter"

Sammer verrät Wunsch an Müller

Der Vertrag von Thomas Müller beim FC Bayern München läuft aus. TV-Experte Matthias Sammer hat schon eine Idee, wie es danach für Müller weitergehen könnte - auch Christoph Kramer kommt zu Wort.
Prime Video veröffentlicht den Trailer für eine Doku über Thomas Müller – Einer wie keiner. Die Doku in Spielfilmlänge über den Bayern-Star steht ab dem 4. März zur Verfügung.
Der Vertrag von Thomas Müller beim FC Bayern München läuft aus. TV-Experte Matthias Sammer hat schon eine Idee, wie es danach für Müller weitergehen könnte - auch Christoph Kramer kommt zu Wort.

Hinter der Zukunft von Thomas Müller steht derzeit noch ein Fragezeichen - das Arbeitspapier läuft im Sommer aus. Gut möglich, dass das Bayern-Urgestein dem Verein erhalten bleibt. Aber in welcher Rolle?

Im Vorlauf des Champions-League-Playoff-Rückspiels gegen Celtic Glasgow (1:1) wurde ein Trailer für die Doku „Thomas Müller - Einer wie keiner“ eingespielt. Die TV-Dokumentation ist beim Streamingdienst Prime Video ab dem 4. März sehen und dreht sich um das Leben und die Karriere des Bayern-Routiniers.

Müller bald auch als TV-Experte im Einsatz?

Anschließend wurde eine Umfrage eingeblendet, bei der Müllers Zukunftsoptionen abgefragt wurden. Die meistgewählte Antwort der Zuschauer: TV-Experte (45 Prozent).

„Vom Unterhaltungsfaktor sehe ich ihn hier auch, er würde das perfekt machen. Ich sehe ihn auch noch in anderen Bereichen“, kommentierte Experte Christoph Kramer die Ergebnisse.

Sieht er Müller etwa auf der Trainerbank? „Ich mache gerade meine A-Lizenz, das ist eine richtige Maloche. Das würde ich mir echt überlegen, aber auch da würde er eine gute Figur machen. Egal, was Thomas Müller machen wird, er wird es gut machen“, fügte Kramer hinzu.

So denkt Sammer über Müller

Matthias Sammer wurde derweil etwas deutlicher: Müller solle weitermachen, „so lange die Knochen mitmachen, es ihm Spaß macht und er das Gefühl hat, dass er ein Mehrwert für die Mannschaft ist - wichtig zu sein“.

Natürlich sei Müller - nicht umsonst als „Radio Müller“ bekannt - oftmals zum Scherzen aufgelegt, die ein oder andere flapsige Aussage inklusive. „Manchmal zieht er es ein bisschen ins Lächerliche, aber bei dem, was er sagt, steckt so, so viel dahinter“, schwärmte Sammer.

Zu seiner Zeit als Sport-Vorstand beim deutschen Rekordmeister habe er die gemeinsamen vier Jahre mit Müller sehr genossen. Abschließend äußerte Sammer daher folgenden Wunsch: „Ich würde mir wünschen, dass er in die Trainerrichtung geht, oder auch Sportdirektor/Vereinsführung. Wir brauchen ehemalige Fußballer und große Persönlichkeiten in diesen Positionen“, lautete sein Plädoyer für Müller.