Das Halbfinal-Hinspiel der Champions League (3:3) ist für den FC Barcelona nicht gut losgegangen. Schon nach 32 Sekunden stand es 1:0 für die Gäste von Inter Mailand.
Champions League: Historisches Zaubertor schockt Barca
Historisches Zaubertor schockt Barca
Der ehemalige Bundesliga-Stürmer Marcus Thuram traf sehenswert mit der Hacke des rechten Fußes ins lange untere Eck. Denzel Dumfries hatte per flacher Hereingabe von rechts vorbereitet.
Der Treffer war nicht nur schön anzuschauen, sondern hat auch historisches Ausmaß. Es war das früheste Tor in einem Halbfinalspiel der Königsklasse. Bisher hielt Kevin De Bruyne den Rekord, er traf 2022 im Halbfinal-Hinspiel gegen Real Madrid nach 93 Sekunden für Manchester City.
Yamal glänzt ebenfalls mit Traumtor
Es ging auch nicht viel besser weiter für das Team von Trainer Hansi Flick. Dumfries erhöhte in der 21. Minute nach einer Ecke auf 2:0 für die Italiener.
Nur drei Minuten später verkürzte Lamine Yamal, der beim Aufwärmen noch angeschlagen wirkte, für Barca auf 1:2. Der Treffer war nicht weniger spektakulär wie der von Thuram. Der Youngster schlenzte den Ball aus etwa 14 Metern Torentfernung mit seinem linken Fuß an den linken Innenpfosten ins Netz.
Nach 37 Minuten war die Partie wieder ausgeglichen: Ferran Torres traf aus kurzer Distanz nach Kopfballvorlage von Raphinha zum 2:2.
Die zweite Halbzeit verlief nicht weniger spektakulär. Nachdem Dumfries zum 3:2 für Inter mit der Schulter getroffen hatte (64.), zwang Raphinha Mailands Torwart Yann Sommer mit einem traumhaften Schuss an die Latte zu einem Eigentor. Der Schweizer bekam den Ball an den Rücken (65.).