Schreckmoment für den FC Barcelona! Ausgerechnet Superstar Lamine Yamal sorgt vor dem so wichtigen Halbfinal-Hinspiel (3:3) in der Champions League gegen Inter Mailand für bange Momente.
Schreckmoment! Yamal sorgt für bange Minuten
Erst Bangen, dann Zauber-Szenen
Rund 20 Minuten vor Spielbeginn brach der 17 Jahre alte Offensivkünstler das Aufwärmprogramm ab und griff sich an den linken Oberschenkel. Als er den Platz verließ, zog er sichtlich frustriert sein Aufwärmshirt aus und verschwand vor seinen Mitspielern in den Katakomben.
Fermín López, eigentlich als Ersatzspieler vorgesehen, wärmte sich in der Folge intensiver als üblich auf. „Es gab die Unklarheit: Was ist los? Es gab ein kleines Rätselraten, aber angeblich wird er gleich von Anfang an auflaufen“, sagte DAZN-Kommentator Jan Platte.
„Yamal hat gezeigt, warum er dieses Wunderkind ist“
So kam es dann auch: Zu Spielbeginn stand Yamal auf dem Platz und zeigte sich nicht eingeschränkt. Nach einem Doppelschlag von Inter hatte Yamal seinen ersten großen Auftritt. Der Youngster dribbelte sich an den gegnerischen Sechzehner und schlenzte die Kugel traumhaft ins linke Eck.
„Es ist eine minimale Lücke für Lamine Yamal, um diesen Ball mit Hilfe des Innenpfostens reinzumachen. Lamine Yamal hat genau gezeigt, warum er dieses Wunderkind ist, von dem alle sprechen”, schwärmte DAZN-Experte Tobias Schweinsteiger. „In den Zeitungen ist auf jeder Seite ein Bild von diesem Blondschopf - und das völlig zurecht.“
Kurz darauf traf Yamal nach einem unglaublichen Dribbling an der Grundlinie die Latte, Inter-Keeper Yann Sommer war noch entscheidend mit der Hand am Ball.
Nach dem Spiel resümierte Schweinsteiger zur Leistung des Youngsters: „Absolute Weltklasse. In der ersten Halbzeit waren es glaube ich über 40 Ballaktionen und jede war gut. Unfassbar - und was für eine Leichtigkeit. In der zweiten Halbzeit wurde es dann etwas weniger. In so jungen Jahren nach dem Schreck beim Warm-up so ein Spiel abzuliefern ist unbeschreiblich. 102 Ballaktionen, das ist eine Wahnsinnsquote.“