Champions League>

Eine Szene, die Mkhitaryan für immer verfolgen wird

Diese Szene vergisst Mkhitaryan nie

Nur wenige Zentimeter befindet sich Henrikh Mkhitaryan im Abseits - doch das reicht, damit das Tor für Inter beim FC Barcelona keine Anerkennung findet. Der Ex-BVB-Star kann es auch nach dem Spiel noch kaum glauben.
Barça-Coach Hansi Flick kommt aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus, wenn es um Lamine Yamal geht. Dieser zeigt in großen Spielen mit 17 Jahren regelmäßig, wie gut er ist, so der Deutsche.
Nur wenige Zentimeter befindet sich Henrikh Mkhitaryan im Abseits - doch das reicht, damit das Tor für Inter beim FC Barcelona keine Anerkennung findet. Der Ex-BVB-Star kann es auch nach dem Spiel noch kaum glauben.

Henrikh Mkhitaryan konnte es nicht glauben. Bereits auf dem Platz winkte er ab, nachdem seinem vermeintlichen 4:3-Führungstor für Inter Mailand beim FC Barcelona im Halbfinal-Hinspiel der Champions League die Anerkennung verwehrt worden war - doch die VAR-Bilder bestätigen die hauchdünne Abseitsstellung.

„Ich werde den Rest meines Lebens wohl daran denken, eine Abseitsstellung um zwei oder drei Zentimeter ... Wir hätten im entscheidenden Moment in Führung gehen können“, sagte der enttäuschte Inter-Star nach dem Spiel.

Bei der Szene in der 75. Minute hatte Doppeltorschütze Denzel Dumfries mit seiner flachen Hereingabe den in den Strafraum geeilten Mkhitaryan gefunden, der aus leicht spitzem Winkel Barca-Torhüter Wojciech Szczesny überwinden konnte.

Wenn du hier klickst, siehst du X-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von X dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Doch die Schuhspitze von Mkhitaryan befand sich im Abseits.

Champions League: Mkhitaryan glaubt an Inter-Chance

So blieb es beim 3:3-Unterschieden, was für den 36-Jährigen nach der hergegebenen 2:0- und 3:2-Führung zwar ein wenig enttäuschend ist - doch gleichzeitig ist die Ausgangslage für Inter nach dem Remis in Barcelona alles andere als schlecht.

Das sieht auch der Ex-BVB-Star so: „Wir werden den Kopf nicht hängen lassen und an das Rückspiel denken, wo wir hoffentlich genauso gut abschneiden wie heute Abend. Wir sind aktuell müde, aber in der Umkleidekabine sagten wir uns, dass wir einen letzten Versuch unternehmen müssen, damit wir danach nichts bereuen.“