Champions League>

Spuck-Attacke? Zoff nach Inter-Elfer gegen Barcelona - Barca-Star reagiert

Spuck-Eklat? Barca-Star äußert sich

Nach einem verwandelten Foulelfmeter für Inter Mailand gegen den FC Barcelona kommt es zu hitzigen Szenen. Mittendrin: Francesco Acerbi und Inigo Martínez.
Francesco Acerbi war gegen Barca außer sich
Francesco Acerbi war gegen Barca außer sich
© IMAGO/Nicolo Campo
Nach einem verwandelten Foulelfmeter für Inter Mailand gegen den FC Barcelona kommt es zu hitzigen Szenen. Mittendrin: Francesco Acerbi und Inigo Martínez.

Mitten in den Jubel um den von Hakan Calhanoglu verwandelten Elfmeter zum zwischenzeitlichen 2:0 (45.) für Inter Mailand gegen den FC Barcelona im Halbfinal-Rückspiel (Endstand 4:3 n. V.) mischte sich plötzlich große Aufregung.

Während Torschütze Calhanoglu mit Teamkollegen jubelnd in Richtung Eckfahne stürmte, gerieten Francesco Acerbi und Barca-Verteidiger Inigo Martínez aneinander. Bei der Übertragung bei Prime Video war nur zu sehen, wie Acerbi einige Augenblicke später wütend bei Schiedsrichter Szymon Marciniak protestierte.

Spuck-Attacke nach Provokation?

Der Grund war zunächst nicht genau zu identifizieren. In den sozialen Medien kursierte kurz darauf ein Clip, der etwas mehr Licht ins Dunkel brachte.

Wenn du hier klickst, siehst du X-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von X dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Zu sehen ist, wie Acerbi sich im Vorbeilaufen zu einem provokanten Jubel in Richtung Martínez hinreißen lässt. Martínez reagiert mutmaßlich mit einer Spuck-Attacke. „Inigo Martínez bespuckt Acerbi nach Inter-Doppelpack: Beinahe-Schlägerei nach Elfmeter“, titelte die Gazzetta dello Sport.

Martínez bestreitet gezielte Spuck-Attacke

Acerbi protestierte anschließend vehement beim Unparteiischen. Doch der Vorfall hatte keine Konsequenzen. Kurz darauf pfiff der Pole zur Halbzeit, aber die Gemüter hatten sich noch nicht beruhigt. Um eine weitere Eskalation zu verhindern, betraten mehrere Mitglieder aus Simone Inzaghis Staff den Rasen, um die Parteien zu trennen.

Hinterher äußerte sich Martínez zu der Szene und bestritt, Acerbi angespuckt zu haben. „Acerbi feierte das Tor direkt vor meinen Ohren, das hat mich geärgert. Aber die Spucke war nicht gegen ihn gerichtet, sonst wäre ich wohl vom Platz geflogen“, sagte der Verteidiger.

Wenn du hier klickst, siehst du Spotify-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Spotify dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Acerbi-Zwischenfall erinnert an Szene mit Müller

Der Zwischenfall um Acerbi, der sich in der Nachspielzeit mit dem umjubelten Ausgleich zum 3:3 revanchierte, erinnert an eine Szene beim Viertelfinal-Aus des FC Bayern gegen Inter. Kurz nach der letzten Chance der Bayern jubelte Acerbi provokant in Richtung Thomas Müller.

Acerbi stand beim Halbfinal-Hinspiel gegen Barca in der Anfangsphase wegen einer weiteren Szene im Blickpunkt. Bei einer Abwehraktion sprang ihm der Ball an den Oberarm und den Oberkörper. Nach VAR-Check gab es keinen Elfmeter.