DFB-Star Florian Wirtz jubelt mit dem FC Liverpool: Der 22-Jährige, der in der Champions League bei Inter Mailand zunächst nur auf der Bank saß, hat mit einer entscheidenden Aktion zum Sieg der Reds (1:0) beigetragen.
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Wirtz erst draußen - dann greift er entscheidend ein
Wirtz holt Elfer raus
Florian Wirtz sitzt in Mailand zunächst nur auf der Bank. Nach seiner Einwechslung ist er am Sieg des FC Liverpool direkt beteiligt.
Wirtz war im Strafraum von Inter-Verteidiger Alessandro Bastoni am Trikot gezogen worden und anschließend zu Boden gegangen (85.).
Der deutsche Schiedsrichter Felix Zwayer ließ zunächst weiterlaufen, ehe sich der VAR einschaltete. Nach Ansicht der Bilder zeigte Zwayer schließlich auf den Punkt - und Dominik Szoboszlai verwandelte zum Sieg der Engländer (88.).
Wirtz eingewechselt
Wirtz hatte zuletzt dreimal in Folge in der Startelf des FC Liverpool gestanden. Am Samstag absolvierte er beim 3:3 gegen Leeds United 68 Minuten. Vor rund einer Woche hatte er beim 1:1 gegen Sunderland seine lang ersehnte erste Torbeteiligung in der Premier League verbucht.
In Mailand wurde er in der 68. Minute für Alexander Isak eingewechselt.
Wirtz hatte Ende November mit muskulären Problemen zu kämpfen und je ein Spiel in der Königsklasse und der Champions League verpasst.
Gegen Inter bildeten Alexander Isak, Hugo Ekitiké und Curtis Jones die Offensive von Trainer Arne Slot. Dahinter stellt der Niederländer im Mittelfeld Alexis Mac Allister, Ryan Gravenberch und Dominik Szoboszlai auf.
Salah nach Eklat nicht im Kader
Liverpool-Ikone Mohamed Salah fehlt nach seiner Wutrede vom Wochenende im Kader der Reds. Der Ägypter hatte nach 90 Minuten auf der Bank gegen Leeds seinem Frust Luft gemacht und schwere Vorwürfe erhoben.
„Es fühlt sich an, als hätte der Klub mich unter den Bus geworfen. So empfinde ich es“, schimpfte Salah: „Ich denke, es ist sehr klar, dass jemand wollte, dass ich die ganze Schuld bekomme.“
Für den Kracher warf Slot den Superstar aufgrund seiner Aussagen aus dem Spieltagskader. „Wir haben ihm mitgeteilt, dass er nicht mit uns reisen wird. Das war das einzige Gespräch, was wir nach Leeds geführt haben“, stellte der Niederländer klar.