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FC Bayern: Dreesen verurteilt Pyroshow

Bayern-Boss verurteilt Pyro-Show

Die Fans des FC Bayern zünden in der Champions League die nächste Pyro-Show. Jan-Christian Dreesen zeigt sich wütend.
Die Bayern-Fans zündeten nach der Halbzeit eine riesige Pyroshow. Jan-Christian Dreesen findet diesbezüglich deutliche Worte.
Die Fans des FC Bayern zünden in der Champions League die nächste Pyro-Show. Jan-Christian Dreesen zeigt sich wütend.

Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen hat die Pyro-Show der Fans des deutschen Rekordmeisters verurteilt - und auf die drohenden Sanktionen der UEFA verwiesen.

„Das finde ich naturgemäß nicht gut. Die Witterungsbedingungen haben darüber hinaus diesen Rauch und diesen Nebel im Stadion belassen. Ich hatte Sorge, dass womöglich das Spiel abgebrochen wird – qua der Sicht. Es ist einfach nicht zu akzeptieren", sagte Dreesen nach dem Sieg des FC Bayern in der Champions League gegen Sporting Lissabon (3:1).

Pyro-Show beim FC Bayern - Dreesen sauer

Kurz nach der Pause hatten Fans der Bayern in der Südkurve ein umfangreiches Pyro-Feuerwerk gezündet - und damit die gesamte Arena in Rauch gehüllt. Bereits beim Achtelfinal-Hinspiel gegen Bayer Leverkusen im vergangenen März hatten die Anhänger sich ein solches Vergehen erlaubt - und standen seitdem unter Bewährung.

„Wie teuer das wird, kann ich nicht sagen. Klar ist, was die Sanktion der UEFA sein wird. Es wird einen Teilausschluss der Fans der Südkurve geben. Das war ja eine klare Sanktions-Androhung gewesen – durch die Bewährung, die wir damals, wenn ich mich recht erinnere, beim Spiel gegen Leverkusen bekommen haben", sagte Dreesen weiter.

Das sei „so nicht akzeptabel und wir werden sehen, wie wir damit umgehen. Es geht weniger um das Nicht-verstehen-Können als um eine eigene Definition von Recht. Das ist aber nicht das richtige Recht. Es gibt Regeln und die sind einzuhalten und deswegen hat das da nichts zu suchen.“

Kimmich: „Nicht ganz so viel gesehen“

Bayern-Mittelfeldspieler Joshua Kimmich sah die Dinge etwas nüchterner.

„Ich erlebe das relativ neutral. Man versucht sich natürlich auf das Spiel zu fokussieren. Es wurde dann natürlich mal fünf Minuten neblig. Da hat man dann nicht ganz so viel gesehen. Da gab es auch einen relativ lauten Knall, der war aber, glaube ich, aus dem Sporting Block, da hat man sich schon auch mal erschrocken“, sagte der 29-Jährige.