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Wen Reus "schon sehr gerne" beim BVB gesehen hätte

BVB-Aufstellung verwundert Reus

Niko Kovac nimmt mehrere Änderungen in seiner BVB-Startelf vor. Marco Reus wundert sich über eine Entscheidung im Zusammenhang mit Karim Adeyemi.
Sebastian Kehl spricht nach dem Spiel gegen Bodo Glimt über eine mögliche arrogante Herangehensweise seiner Mannschaft.
Niko Kovac nimmt mehrere Änderungen in seiner BVB-Startelf vor. Marco Reus wundert sich über eine Entscheidung im Zusammenhang mit Karim Adeyemi.

Vor dem Champions-League-Duell zwischen Borussia Dortmund und Bodö/Glimt (2:2) sorgt die Startelf von Trainer Niko Kovac für Gesprächsstoff. Der langjährige BVB-Profi Marco Reus wundert sich über die Entscheidung, Karim Adeyemi auf die Bank zu setzen.

„Ich hätte Karim schon sehr gerne gesehen“, betonte Reus bei seinem ersten Einsatz als TV-Experte für DAZN. Der 36-Jährige, der inzwischen in der MLS für Los Angeles Galaxy aufläuft, erklärte auch, warum er mit Adeyemi gespielt hätte: „Bodö steht nicht tief. Sie versuchen, hoch zu verteidigen. Mit der Schnelligkeit von Karim hast du natürlich schon eine große Option.“

BVB-Legende Reus lobt Adeyemi

Reus fand für Adeyemi nur lobende Worte. „Er ist viel konstanter geworden. Er hatte immer Phasen, wo er Leichtsinnsfehler gemacht hat“, erklärte der frühere Nationalspieler. „Mit Niko Kovac hat er ein sehr gutes Verhältnis, da hat er seit dieser Saison nochmal einen großen Schritt nach vorne gemacht. Momentan ist er einfach der konstanteste Offensivspieler beim BVB.“

Statt Adeyemi, der beim 2:0 gegen Hoffenheim noch in der Startelf gestanden hatte, beginnt Maximilian Beier gegen das Team aus Norwegen. Beier sei „natürlich auch ein schneller Spieler, wobei Karim schon schneller ist“, merkte Reus an.

„Sehr interessant“: Reus beurteilt BVB-Änderungen

Außerdem starten Ramy Bensebaini, Jobe Bellingham und Fabio Silva für Daniel Svensson, Marcel Sabitzer und Serhou Guirassy.

Allgemein sagte Reus zur Aufstellung: „Es ist sehr interessant. Du hast wieder ein paar Änderungen drin. Aber am Ende brauchen wir nicht darüber reden: Das Ziel muss sein, das Spiel zu gewinnen.“

Gegen Bodö/Glimt kam der BVB am Ende nicht über ein 2:2 hinaus, auf die Tore von Julian Brandt folgte jeweils der Ausgleich.