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Bayern-Spielerin gesteht nach DFB-Hammer: Thema hat uns belastet

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Bayern-Spielerin gesteht nach DFB-Hammer: Thema hat uns belastet

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FCB-Spielerin: Thema hat uns belastet

Nationaltorhüterin Almuth Schult ist froh, dass die Hängepartie um Martina Voss-Tecklenburg als Bundestrainerin ein Ende gefunden hat. Damit ist sie nicht alleine.
Linda Dallmann spricht über das Aus von Martina Voss-Tecklenburg
Linda Dallmann spricht über das Aus von Martina Voss-Tecklenburg
© IMAGO/Beautiful Sports
SPORT1
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von SPORT1

Fußball-Nationaltorhüterin Almuth Schult ist froh, dass die Hängepartie um Martina Voss-Tecklenburg als Bundestrainerin ein Ende gefunden hat. „Es ist gut, dass es endlich eine Entscheidung gibt. In den letzten Wochen sind auch bei den Spielerinnen einige Fragezeichen entstanden – insbesondere durch Auftritte der Bundestrainerin bei Veranstaltungen vor der WM-Analyse“, sagte die 32-Jährige dem NDR.

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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hatte die Trennung von Voss-Tecklenburg per Vertragsauflösung am Samstag verkündet. „Schade, dass der Entscheidungsprozess so lange gedauert hat“, kritisierte Schult den Zeitpunkt drei Monate nach dem WM-Debakel in Australien. Die Klarheit sei aber „hilfreich im Hinblick auf die entscheidenden Spiele“ in der Olympia-Qualifikation.

Dallmann: Thema hat uns belastet

Dieser Meinung ist auch die Nationalspielerin Linda Dallmann vom FC Bayern: Dieses ganze Hin und Her war ein Thema, das uns als Team ein Stück weit belastet hat“, sagte diese nach dem 2:1-Sieg ihres Teams gegen den VfL Wolfsburg in der Bundesliga am Sonntag.

Mit Blick auf Voss-Tecklenburg sagte sie weiter: „Für mich ist das Wichtigste, dass es ihr wieder gut, dass sie sich erholt. Es war der richtige Schritt, dass sie sich um ihre Gesundheit kümmert.“ Ihre Bayern-Kollegin Klara Bühl meinte: „Für uns war es wichtig, dass eine Entscheidung fällt. Wir können jetzt nach vorne schauen. Mit Horst (Hrubesch) haben wir einen super Übergangstrainer.“

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Auch Ralf Kellermann, Direktor Frauenfußball beim VfL Wolfsburg, zeigte sich im ZDF vor dem Topspiel zwischen dem FC Bayern und seinem Verein „froh“ über die nun herrschende „Klarheit“. Die Entscheidung des DFB wollte er nicht bewerten, deutete aber an: „Es war nicht optimal in den letzten Wochen, das hat man den Spielerinnen auch angemerkt.“

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Die Entscheidung über die Zukunft der Bundestrainerin hatte sich zunächst wegen einer Krankschreibung verzögert. Anschließend genehmigte der DFB der 55-Jährigen einen Erholungsurlaub, in dem Voss-Tecklenburg mit Vorträgen auf Tagungen für Irritationen sorgte. Interimsweise wird das DFB-Team von Horst Hrubesch betreut.

„Ich bin ein großer Fan von Horst. Er weiß, wir er uns zu packen hat“, sagte Nationalspielerin Lina Magull vom FC Bayern bei MagentaSport. Es tue „einfach gut, dass Klarheit da ist“, fügte die Nationalspielerin an und wünschte Voss-Tecklenburg „nur das Beste, weil wir ihr trotz alledem viel zu verdanken haben“.

---- mit Sport-Informations-Dienst