Dass der (DFB-)Pokal seine eigenen Gesetze hat, wurde im Achtelfinale mal wieder deutlich.
BVB und Bayern schlecht wie lange nicht
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Nachdem der FC Bayern eine Runde zuvor bei Borussia Mönchengladbach mit 0:5 untergegangen war, erwischte es mit Borussia Dortmund jetzt einen weiteren großen Favoriten. (NEWS: Alle aktuellen Infos zum DFB-Pokal)
Der BVB, der den Pokal noch im vergangenen Sommer gewonnen hatte, kassierte bei Zweitliga-Spitzenreiter FC St. Pauli eine 1:2-Niederlage.
Dass weder die Bayern noch der BVB die Runde der letzten Acht erreichten - das gab es seit 15 Jahren nicht mehr.
Schon drei Zweitligisten im Viertelfinale
In der Saison 2006/07 hatte es die Borussia schon in der 2. Runde im Heimspiel gegen Hannover 96 (0:1) erwischt. Die Bayern kassierten damalsim Achtelfinale eine 2:4-Pleite auf dem Aachener Tivoli. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan des DFB-Pokals)
Bemerkenswert im diesjährigen Achtelfinale: In den beiden bisherigen Duellen zwischen Erst- und Zweitligist setzte sich der unterklassige Verein durch. Neben St. Pauli schaffte auch der HSV durch einen 5:4-Sieg nach Elfmeterschießen den Viertelfinal-Einzug.
Als dritter Zweitligist qualifizierte sich auch der Karlsruher SC durch einen 1:0-Sieg beim Drittligisten TSV 1860 München.
Am Mittwoch können zwei weitere Zweitligisten nachlegen: Hannover 96 empfängt Borussia Mönchengladbach und Hansa Rostock gasiert bei RB Leipzig.