Ungewöhnlicher Platz für Jude Bellingham. Am Mittwoch saß der 19-Jährige erst zum vierten Mal in dieser Saison zu Beginn des Spiels auf der Bank.

Und das ausgerechnet im für den BVB so wichtigen Viertelfinale im DFB-Pokal gegen RB Leipzig?

„Jude hat nach dem Spiel in München signalisiert, dass er nicht 100 Prozent fit ist“, erklärte BVB-Trainer Edin Terzic nach dem bitteren 0:2 gegen RB und dem damit verbundenen Aus bei Sky.

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Can vs. Bellingham: „Haben sich zwei Jungs die Meinung gesagt“

Terzic stellte gleichzeitig klar, dass die recht deutliche Kritik von Emre Can am Dortmunder Jungstar definitiv keine Rolle gespielt habe.

„Das hat mit der Entscheidung gar nichts zu tun“, sagte der 40-Jährige. „Uns wird ja auch vorgeworfen, dass wir zu demütig seien. Jetzt haben sich zwei Jungs halt mal die Meinung gesagt.

„Jude ist noch jung und muss noch viel lernen“, hatte Can zuvor nach der Pleite im Topspiel gegen die Bayern bei ESPN geäußert.

In einem Stadion mit 70.000 Zuschauern gebe es Dinge, „die darfst du nicht tun. Du brauchst eine gute Körpersprache, wenn ein Teamkollege einen Fehler macht. Das ist das, was wir auch als Mannschaft lernen müssen“, wurde der deutsche Nationalspieler deutlich.

Gegen Leipzig stand Can in der Startelf. Bellingham wurde in der 63. Minute eingewechselt, konnte die Wende aus BVB-Sicht aber auch nicht mehr herbeiführen. (EINZELKRITIK: Kollektiv-Versagen beim BVB)