Nach seinem erneuten Wutausbruch im Bundesligaspiel gegen den 1. FC Köln rügte BVB-Trainer Niko Kovac Flügelflitzer Karim Adeyemi. Dieser hat sich mittlerweile entschuldigt und sich mit seinem Trainer ausgesprochen.
Nach Wutausbruch: Adeyemi geht auf Kovac zu
Adeyemi geht auf Kovac zu
„Karim kam selbst nochmal auf mich zu am nächsten Tag und hat sich mit mir besprochen, ausgesprochen und auch entschuldigt“, erklärte Kovac im Vorfeld des DFB-Pokalkrachers von Borussia Dortmund bei Eintracht Frankfurt (LIVETICKER) bei Sky.
„Von daher ist das alles völlig in Ordnung. Da machen wir keine große Nummer draus“, fügte der 54-Jährige hinzu. Adeyemi war nach seiner Auswechslung frustriert vom Feld gegangen, hatte den Handschlag mit Kovac verweigert und seine Trinkflasche auf den Boden geschmissen.
Vorzeitige Auswechslung? „Wissen beide, wie es ist“
Sein Trainer konnte sich etwas in ihn hineinversetzen: „Wir wissen beide, wie es ist, wenn man vorzeitig ausgewechselt wird, dass man gerne 90 Minuten durchspielen würde, am liebsten jedes Spiel. Aber es ist einfach auch nicht möglich, zumal unser Kader sehr stark ist.“
Kovac versuche, seinen Jungs die richtigen Argumente entgegenzubringen und sich auch in deren Lage zu versetzen. „Da wo die Jungs jetzt sind, da bin ich schon gewesen.“