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DFB: Keine Konsequenzen für Gündogan und Can in "Like-Affäre"

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DFB: Keine Konsequenzen für Gündogan und Can in "Like-Affäre"

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DFB verzichtet auf Konsequenzen

Der DFB verzichtet in der "Like-Affäre" nach einer ausführlichen Diskussion auf Konsequenzen für die beiden Nationalspieler Ilkay Gündogan und Emre Can.
Ilkay Gündogan und Emre Can haben mit einem Like für einen umstrittenen Instagram-Post ihres Freundes Cenk Tosun für Wirbel gesorgt. Jetzt haben beide ihre Beweggründe erklärt.
von Sportinformationsdienst

Die Nationalspieler Ilkay Gündogan und Emre Can müssen in der "Like-Affäre" keine weiteren Konsequenzen vonseiten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) fürchten.

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"Ich verstehe die große Emotionalität bei diesem Thema. Wir haben danach auch mit beiden Spielern gesprochen. Mich haben ihre Erklärungen überzeugt", sagte DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

TALLINN, ESTONIA - OCTOBER 13: Ilkay Guendogan of Germany runs with the ball during the UEFA Euro 2020 qualifier between Estonia and Germany at A.Le Coq Arena on October 13, 2019 in Tallinn, Estonia. (Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images)
TALLINN, ESTONIA - OCTOBER 13: Emre Can of Germany leave the field after being sent off during the UEFA Euro 2020 qualifier between Estonia and Germany on October 13, 2019 in Tallinn, Estonia. (Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images)
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Mit dem Zurückziehen ihrer Likes des "Salut-Fotos" ihres Freundes Cenk Tosun hätten Gündogan und Can sich "deutlich" distanziert, betonte Curtius: "Sie haben beide klar gesagt, dass sie gegen Krieg sind und gegen jede Form von Gewalt. Ich glaube, das hat in der Türkei sehr viel mehr Aufmerksamkeit erzeugt, als wenn sie geschwiegen hätten."

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Aus "Erdogan-Affäre gelernt 

Sowohl die Spieler, als auch der Verband hätten aus der "Erdogan-Affäre" vor der WM 2018 gelernt, meinte Curtius. "Diesmal ist nicht geschwiegen worden", sagte er: "Es war wichtig, dass beide Spieler sofort Stellung bezogen haben."

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Der DFB wünsche sich Nationalspieler, "die neben ihren sportlichen Fähigkeiten einen starken Charakter entwickeln. Dazu gehört auch die Teilnahme an politischen Diskursen. Eine solche Entwicklung fordern und fördern wir." Grundlage müssten allerdings immer die demokratischen Werte sein. "Nationalspieler sind Vorbilder", betonte Curtius.