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U17-EM in Israel: Bayern-Talente zaubern! Wanner und Ibrahimovic schießen DFB-Junioren ins Viertelfinale nach 3:0 gegen Luxemburg

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U17-EM in Israel: Bayern-Talente zaubern! Wanner und Ibrahimovic schießen DFB-Junioren ins Viertelfinale nach 3:0 gegen Luxemburg

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Bayern-Talente glänzen bei EM

Nach dem 3:2-Erfolg gegen Italien gewinnt die deutsche U17 auch das zweite Gruppenspiel gegen Luxemburg und steht in der K.-o.-Phase der EM 2022.
Bayerns jüngster Bundesligaspieler heißt jetzt Paul Wanner, aber was hat der 16-Jährige drauf. Das Supertalent des FC Bayern im Check.
Alexander Kortan
Alexander Kortan

Die deutsche U17-Nationalmannschaft steht vorzeitig im Viertelfinale bei der Europameisterschaft 2022 in Israel.

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Nach dem Auftaktsieg gegen Italien (3:2) gewann die Mannschaft von Trainer Marc-Patrick Meister auch das zweite Gruppenspiel gegen Luxemburg ganz souverän mit 3:0.

Die U17 legte dabei einen Auftakt nach Maß hin: In der siebten Spielminute führte Tom Bischof (TSG Hoffenheim) eine Ecke schnell und kurz aus, Samuele di Benedetto (VfB Stuttgart) flankte aufs lange Eck, wo Nelson Weiper (Mainz 05) freistehend nur seinen Fuß hinhalten musste.

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Die Luxemburger konnten nach der 1:0-Führung der DFB-Junioren froh sein, nicht 0:2, 0:3 oder 0:4 hinter zu liegen, da Weiper und Co. einige Top-Chancen fahrlässig liegen ließen.

In der 27. Minute erhöhte die Meister-Truppe dann wohl verdient auf 2:0. Ein glänzend aufgelegter Paul Wanner (FC Bayern), der bereits Bundesliga-Luft schnuppern durfte, kombinierte sich mit Bischof leichtfüßig in den Strafraum - und zeigte mit einer mustergültigen Hacken-Ablage auf Laurin Ulrich (VfB), der zum 2:0 traf, sein überragendes Talent.

Wanner und Ibrahimovic spielen groß auf

Im zweiten Durchgang dominierten die Deutschen den Außenseiter aus Luxemburg nach Belieben. U17-Coach Meister konnte es sich sogar erlauben, Torschütze Weiper und Hoffenheims jüngsten Bundesliga-Debütanten aller Zeiten - Bischof - vom Platz zu nehmen. (SERVICE: U17-Talente im Bayern-Fokus)

Mit Dzenan Pejcinovic (FC Augsburg) und Arijon Ibrahimovic (Bayern) fiel das Niveau der DFB-Junioren aber keinesfalls ab, vielmehr spielte das Münchner Offensiv-Juwel groß auf. In der 57. und 58. fand U17-Kapitän Ulrich den Bayern-Youngster auf dem linken Flügel, doch die luxemburgische Hintermannschaft war zur Stelle. Dann durfte Ibrahimovic aber doch noch jubeln.

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Es war eine bayerische Co-Produktion: Wanner steckte sehenswert auf Ibrahimovic durch, der den luxemburgischen Keeper mit Leichtigkeit aussteigen ließ und nur noch ins leere Tor einschieben musste (70.). Und das Bayern-Talent bekam noch zwei Riesenchancen (79., 90.), doch der „kleine“ Ibrahimovic ist eben noch kein Zlatan Ibrahimovic. Nichtsdestotrotz sind er und Wanner in München eines der größten Fußball-Versprechen.

Im letzten Gruppenspiel am 22. Mai trifft die Meister-Truppe noch auf Gastgeber Israel, ehe es in die K.o.-Runde geht. Doch dieser Jahrgang macht richtig Spaß und hat einige Top-Talente im Kader.