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Kritik am DFB-Team: Flick verteidigt Mannschaft und vergleicht Kimmich mit Michael Jordan

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Kritik am DFB-Team: Flick verteidigt Mannschaft und vergleicht Kimmich mit Michael Jordan

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Flick mit Brandrede für Kimmich

Bundestrainer Hansi Flick und sein Team stehen in der Kritik. Jetzt holt Flick zum Gegenschlag aus und verteidigt unter anderem Kapitän Joshua Kimmich mit flammenden Worten und großen Vergleichen.
Hansi Flick setzte in der Pressekonferenz des DFB vor dem Länderspiel gegen Polen zu einem Plädoyer für Joshua Kimmich an, der von zahlreichen Experten immer wieder scharf kritisiert wurde.
SPORT1
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von SPORT1

Die Kritik am DFB-Team und auch an Hansi Flick wird immer lauter. Jetzt wehrt sich der Bundestrainer mit klaren Worten!

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Gefragt nach Hoffnungsträger Ilkay Gündogan, der am Mittwoch zur Mannschaft nachgerückt war, kam Flick etwas vom Thema ab und holte zu einem flammenden Plädoyer für den viel gescholtenen Bayern-Star Joshua Kimmich aus.

„Wir freuen uns wahnsinnig über den Erfolg von Ilkay in dieser Saison. (...) Aber ich will auch mal Kimmich ansprechen, weil mir es am Herzen liegt. Vor einem Jahr war er Weltklasse. Jetzt soll er die Spieler schlechter machen?“, sagte Flick ungewohnt emotional auf der PK vor dem Länderspiel in Warschau gegen Polen (20.45 Uhr - im SPORT1-Liveticker).

Kurioser Flick-Vergleich: Kimmich wie Jordan und Bryant

Der frühere Bayern-Trainer hob die Einstellung seines Kapitäns hervor: „Jo hat Mentalität, er will immer siegen. Auch er hat mal das Recht, eine schlechte Phase zu haben.“

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Dann holte Flick zu einem überraschenden Vergleich aus. „Seine Einstellung, immer gewinnen zu wollen, das haben Kobe Bryant und Michael Jordan gehabt“, erklärte er und fügte hinzu: „Er geht voran und ist ein Vorbild für alle Spieler. Deswegen würde ich mit wünschen, dass wir ihn alle unterstützen.“

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„Ihr könnt gerne mich kritisieren, aber lasst die Spieler draußen“

Generell müsse sich sein Team nach dem schwachen Auftritt gegen die Ukraine „Kritik gefallen lassen, das ist okay.“ Die Presse könne „gerne mich kritisieren, aber lasst die Spieler nach einer langen Saison draußen.“

Flick räumte allerdings ein, dass man sich die letzten Spiele anders vorgestellt habe. „Das ist nicht unser Anspruch“, sagte er nach dem 3:3 gegen die Ukraine in Bremen.

Die Anzahl der Gegentore hätten aber weder etwas mit der "Formation oder dem System" zu tun. "Das waren individuelle Fehler", sagte Flick. Er sei aber überzeugt, "dass wir nächstes Jahr im Juni eine Mannschaft stehen haben, die top vorbereitet ist auf die EURO."

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Bei den Spielen im September gegen Japan und Frankreich wird Flick auf Experimente verzichten. „Im September ist der Fokus noch mehr auf Stabilität gerichtet“, sagte Flick.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)