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Khedira zu DFB-Debakel: „4:1 lieber als ein 1:4″

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Khedira zu DFB-Debakel: „4:1 lieber als ein 1:4″

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„Eher 4:1 als ein 1:4″

Am Sonntag gewinnt RB Salzburg den Porsche Fußball Cup in Stuttgart. Am Rande dessen äußert sich der Weltmeister von 2014, Sami Khedira, bei SPORT1 zum Zustand des DFB.
Hansi Flick ist offiziell kein Bundestrainer mehr. Das gab der DFB am Sonntagnachmittag bekannt.
SPORT1
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von SPORT1

Die 1:4-Blamage der deutschen Nationalmannschaft gegen Japan am Samstagabend und die Entlassung Hansi Flicks am Sonntagnachmittag hinterließ tiefgehende Spuren in Fußball-Deutschland - auch in Kreisen ehemaliger Weltmeister.

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Sami Khedira äußerte sich am Sonntag LIVE auf SPORT1 im Rahmen des C-Jugend-Turniers „Porsche Fußball Cup“ zum Zustand der aktuellen Nationalelf nach der Japan-Niederlage: „Das zeigt, dass weiterhin gearbeitet werden muss. Ich wünsche mir natürlich eher ein 4:1 gegen Japan als ein 1:4.“

Khedira fordert gute Nachwuchsarbeit beim DFB

Im nächsten Spiel gegen Frankreich am Dienstag wird dann bereits ein anderer Trainer an der Seitenlinie stehen. Bundestrainer Hansi Flick wurde am Sonntagnachmittag freigestellt, Rudi Völler übernimmt interimsweise mit Sandro Wagner und Hannes Wolf.

Der Weltmeister von 2014, der in seiner Funktion als Markenbotschafter für Porsche in Stuttgart unterwegs war, bezog darüber hinaus Stellung zu den angedachten DFB-Reformen im Jugendbereich: „Ich denke es ist wichtig, dass die Jungs in dem Alter von 13-15 viel spielen und dabei Spaß haben. Wir sollten sie viel spielen lassen und sie sollen viele Tore schießen. Wir sollten da nicht zu viel von außen eingreifen.“

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Bei der Siegerehrung übergab der Ex-Stuttgarter dann der Siegermannschaft, der Red Bull Fußballakademie Salzburg, den Pokal.

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Diskussionen um DFB-Nachwuchsarbeit überhöht?

Die Diskussionen um die Nachwuchsarbeit im deutschen Fußball scheinen nicht komplett unberechtigt, wenn man bedenkt, dass ausgerechnet das einzige österreichische Team das Turnier gewinnen konnte, die weiteren sieben Mannschaften stammten allesamt aus Deutschland.

Allerdings betonten die Leiter der Nachwuchsleistungszentren aus Wolfsburg (Michael Gentner; Anm. d. Red.) und Stuttgart (Daniel Teufel, Anm. d. Red.) ebenfalls, dass es um die Jugendarbeit nicht so schlecht stehe, wie es teilweise dargestellt wird.