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Deutliche Hoeneß-Kritik! "Da sieht man, dass das amateurhaft ist"

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Deutliche Hoeneß-Kritik! "Da sieht man, dass das amateurhaft ist"

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„Amateurhaft“: Deutliche Hoeneß-Kritik

Uli Hoeneß kritisiert die nächtliche Anstoßzeit des Länderspiels der Fußball-Nationalmannschaft gegen Mexiko - und gibt dem DFB einen Ratschlag.
„Den Trainer habe nicht ich ausgetauscht. Der Verein hat den Trainer ausgetauscht, was nicht unbedingt klug war“ - Schaden die Hoeneß-Aussagen Tuchel?
. SID
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von SID

Uli Hoeneß hat die nächtliche Anstoßzeit des Länderspiels der Nationalmannschaft gegen Mexiko scharf kritisiert. „Ein Länderspiel gegen Mexiko, und das ist ja auch nicht gerade der Renner, um zwei Uhr nachts zu machen, da sieht man, dass das amateurhaft ist“, sagte der Ehrenpräsident des deutschen Rekordmeisters Bayern München im Interview mit RTL/ntv.

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Die DFB-Auswahl mit dem neuen Bundestrainer Julian Nagelsmann trifft in der Nacht zum Mittwoch in Philadelphia (20.00 Uhr Ortszeit) auf den Gold-Cup-Gewinner.

Hoeneß: Das deutsche Volk hinter sich bringen

„Ich will das deutsche Volk und die deutschen Zuschauer hinter mich bringen. Und dann kann ich Ihnen nicht ein Länderspiel mit einem neuen Trainer nachts um zwei Uhr anbieten“, sagte der 71-Jährige und fügte an: „Da hätte man sagen müssen, entweder wir schaffen das, dass wir das zu einer vernünftigen Zeit machen, oder wir fahren dann eben nicht nach Amerika.“

Er persönlich sei ohnehin der Meinung, dass der DFB acht Monate vor der Heim-EM hätte schauen müssen, „dass ich möglichst oft zu Hause spiele“.

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Ohnehin habe der Verband mit Blick auf die Fans „in der Vergangenheit viele, viele Fehler gemacht“. Im Interesse der Kinder und Jugendlichen müsse man mehr Länderspiele „um 18.00 Uhr machen oder am Nachmittag“, forderte der ehemalige Welt- und Europameister.

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Auch an den Ticketpreisen übte Hoeneß Kritik: „Ich muss nicht Eintrittspreise von 100 und 150 Euro nehmen. Ich kann auch Jugendliche für 10 Euro in das Stadion lassen.“ Der DFB habe sich „durch eigenes Verschulden in eine finanzielle Schieflage gebracht, aber dafür können die Kids, die ins Stadion gehen, wohl nichts dafür“.