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"Ausprobiererei": Matthäus geht nach DFB-Niederlage mit Nagelsmann hart ins Gericht

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"Ausprobiererei": Matthäus geht nach DFB-Niederlage mit Nagelsmann hart ins Gericht

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Matthäus kritisiert Nagelsmann

Die deutsche Nationalmannschaft verliert gegen die Türkei. Rekordnationalspieler Lothar Matthäus übt Kritik an den Experimenten von Julian Nagelsmann.
Kai Havertz trat gegen die Türkei überraschenderweise als Linksverteidiger auf. Sein Teamkollege Julian Brandt zeigt sich optimistisch für die neue Rolle des Arsenal-Profis.
. SID
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von SID

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus ist mit Bundestrainer Julian Nagelsmann und der deutschen Nationalmannschaft nach der überraschenden Niederlage gegen die Türkei (2:3) hart ins Gericht gegangen.

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„Julian Nagelsmann hat seine Idee, die hat er auch erklärt. Aber ich habe gedacht, die Ausprobiererei ist vorbei, nachdem Hansi Flick beurlaubt worden ist. 4-2-3-1 - das sollte das Grundsystem der deutschen Mannschaft sein“, sagte der Rekordnationalspieler bei RTL.

Natürlich habe ein Trainer auch mal eine etwas andere Idee wie jetzt Nagelsmann mit Angreifer Kai Havertz, den der Bundestrainer völlig unerwartet als Linksverteidiger aufgeboten hatte. Dadurch veränderte sich zumindest im Aufbau auch das System.

Matthäus hinterfragt Gündogan/Kimmich

„Dann war es wieder die Dreierkette, die die deutsche Mannschaft nicht beherrscht“, sagte Matthäus und ergänzte: „Franz Beckenbauer hat mal gesagt, ein Stürmer hat im eigenen Strafraum gar nichts zu suchen.“

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Auch am Mittelfeld störte sich der Experte. „Gündogan und Kimmich, das hat man auch bei der Weltmeisterschaft gesehen, passen auf der Doppel-Sechs nicht zusammen, weil sie sich zu ähnlich sind. Das sind zwei große Spieler, ich würde fast sagen Weltklassespieler, aber die tun sich nicht gut, wenn sie zusammenspielen.“

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Matthäus riet dazu, neben einen der beiden einen Abräumer wie Pascal Groß oder Leon Goretzka zu stellen. „Das wäre die ideale Lösung, aber nicht beide zusammen. Ein Sechser, der vor der Abwehr aufräumt, das ist weder Gündogan noch Kimmich.“

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Mit SID (Sport-Informations-Dienst)