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Wildes Spektakel endet mit erster Nagelsmann-Pleite

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Wildes Spektakel endet mit erster Nagelsmann-Pleite

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Wildes Spektakel endet mit DFB-Pleite

Julian Nagelsmann kassiert seine erste Pleite als Bundestrainer. Gegen die Türkei erweist sich die deutsche Hintermannschaft mal wieder als zu anfällig.
Leroy Sané überzeugt in dieser Saison mit seinen Leistungen und erzählt von seiner guten Beziehung zu Bundestrainer Julian Nagelsmann.
SPORT1
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von SPORT1

In seinem dritten Länderspiel als Bundestrainer hat es Julian Nagelsmann erwischt. Der frühere Bayern-Coach musste die erste Niederlage seiner noch kurzen Amtszeit hinnehmen.

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In einem echten Offensivspektakel unterlag die DFB-Elf im Berliner Olympiastadion der Türkei mit 2:3 (1:2).

Dabei erwischte die DFB-Elf einen Start nach Maß. Bereits in der 5. Minute klingelte es im Gehäuse der Gäste, nachdem Leroy Sané über die rechte Seite entwischt war und Kai Havertz im Rückraum bediente. Der für dieses Spiel zum Linksverteidiger umfunktionierte Arsenal-Star schob den Ball aus sieben Metern zur Führung ein.

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Nach und nach verlagerte sich das Spielgeschehen aber in die deutsche Hälfte und die Türkei übernahm die Kontrolle. Die deutsche Mannschaft wirkte vor allem in der Defensive unsicher und ließ sich mehrfach überrumpeln. Folgerichtig drehte die Elf von Trainer Vincenzo Montella noch vor dem Seitenwechsel den Spieß um.

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Zunächst nutzte Ferdi Kadioglu eine Unachtsamkeit in der Rückwärtsbewegung von Sané und versenkte den Ball ins kurze Ecke zum Ausgleich (38.). In der Nachspielzeit der ersten Hälfte hämmerte dann Kenan Yildiz die Kugel herrlich in den rechten Torwinkel.

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Nach dem Seitenwechsel dauerte es nur vier Minuten, bis Deutschland zum 2:2 kam. Nach einem Alleingang von Florian Wirtz war mal wieder auf Niclas Füllkrug Verlass. Der BVB-Stürmer blieb aus zehn Metern eiskalt und schoss den Ball ins kurze Eck ins Netz.

Nachdem das Nagelsmann-Team mehr und mehr die Kontrolle über die Partie zu haben schien, folgte die kalte Dusche. Havertz bekam den Ball im Strafraum an die Hand und nach einem VAR-Check entschied Schiedsrichter Bartosz Frankowski auf Strafstoß. Kevin Trapp hatte beim Schuss von Yusuf Sari zwar noch die Hand dran, doch verhindern konnte der Eintracht-Keeper die erneute Führung nicht (71.).

Das Offensivspektakel nahm damit noch weiter Fahrt auf - beide Mannschaften schenkten sich nichts. Julian Brandt vergab kurze Zeit später freistehend die schnelle Chance auf das 3:3. Auch Serge Gnabry (85.) verpasste den Ausgleich um Haaresbreite, als er an einer Sané-Flanke vorbeirutschte.

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Auch mit der Einwechslung von Marvin Ducksch, der zu seiner DFB-Premiere kam, schaffte die DFB-Elf nicht mehr den Ausgleich.