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Mega-Lob! Nagelsmann holt zwei Mainzer

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Nagelsmann: “Pflicht, ihn zu nominieren”

Julian Nagelsmann holt zwei Profis des Überfliegers FSV Mainz ins DFB-Team. Der Bundestrainer kommt geradezu ins Schwärmen.
Der 1. FSV Mainz schwimmt weiter auf der Erfolgswelle und feiert den nächsten Sieg. Verdient gewinnt das Team von Trainer Bo Henriksen gegen Borussia Mönchengladbach.
Julian Nagelsmann holt zwei Profis des Überfliegers FSV Mainz ins DFB-Team. Der Bundestrainer kommt geradezu ins Schwärmen.

Julian Nagelsmann hat den Höhenflug des FSV Mainz in der Bundesliga belohnt und zwei 05er in sein Aufgebot für das anstehende Viertelfinale der Nations League gegen Italien berufen.

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Der Bundestrainer nominierte sowohl Jonathan Burkardt als auch Nadiem Amiri für die Spiele am 20. und 23. März.

Burkardt hat im Herbst 2024 bereits zwei kurze Länderspieleinsätze absolviert, Amiri wird dagegen erstmals unter Nagelsmann dabei sein. Die letzte seiner fünf Partien für Deutschland hatte er 2020 absolviert.

Nagelsmann erklärt Rolle von Burkardt

„Jonny war ja schon mal dabei. Klar, mit seiner Quote ist es Pflicht, ihn zu nominieren“, erklärte Nagelsmann: „Er hat es auch absolut verdient.“

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Burkardt sei „auch einer von diesen Spielern, die nicht den Anspruch haben werden, immer von Beginn an zu spielen und demnach immer alles reinwerfen werden“.

Zudem sei er bei den Mainzern, die sich in der Liga bis auf Platz drei vorgearbeitet haben, als Kapitän ein entscheidender Spieler. Diesen „Führungsanspruch“ könne Burkardt auch „bei uns gerne übernehmen, im richtigen Maße“.

Bei Amiri geriet Nagelsmann geradezu ins Schwärmen. Auch dessen Nominierung sei „absolut verdient, er spielt eine herausragende Saison. Wieder ein sehr gutes Beispiel, dass man vom Klubnamen her auch mal einen Schritt zurückgehen kann, um seine eigene Karriere nach vorne zu bringen“, lobte der DFB-Coach.

Bundestrainer und Amiri wieder vereint

Amiri war im Januar 2024 von Meister Bayer Leverkusen zu Mainz gewechselt - und startet mittlerweile wieder voll durch.

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Nagelsmann, der eine gemeinsame Vergangenheit mit Amiri hat, sprach von einem sehr interessanten Karriereverlauf. Es sei „irgendwie auch eine sehr fußballromantische Geschichte. Ich habe ihn damals aus Ludwigshafen geholt, in Hoffenheim trainiert, in Hoffenheim wurde er Profi. Er hat auch das ein oder andere sehr entscheidende Tor gemacht.“

Jetzt werde der Mainzer zum „A-Nationalspieler bei mir, das ist schon eine sehr fußballromantische Geschichte. Ich freue mich sehr auf ihn, er ist ein cooler Typ, der mit einer richtigen Entscheidung, zu Mainz zu wechseln, seiner Karriere wieder mehr Schwung verpasst.“

Offensivspieler Amiri steht nach 24 Saisonspielen bei sieben Treffern und drei Assists. Mittelstürmer Burkardt (22 Spiele) kommt mit 15 Toren und drei Vorlagen in Gepäck zum DFB-Team.

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Nagelsmann erklärte, dass er weitere Mainz-Profis auf dem Zettel habe. Namentlich nannte er Paul Nebel, der seine Sache gut mache. Der vor der Nominierung ebenfalls gehandelte Torhüter Michael Zetterer vom SV Werder Bremen sei ebenfalls gut unterwegs.

Man könne aber nicht beliebig viele neue Spieler berufen, da vor allem die Zeit auf dem Trainingsplatz sehr begrenzt sei. Es gehe auch darum, nicht zu viel zu verändern, um sich weiter festigen zu können, erklärte Nagelsmann.